Schulen

Mannheimer Jugendliche beim Jugendfilmfestival in Venedig ausgezeichnet

Von 
Stefanie Ball
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Mannheim. „Smoke in the Mirrors“ heißt ein Film, den Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Mannheimer Schulen gemacht haben. Das Thema sind Fake News, Falschnachrichten, in dem Fall ein Brand an der Schule, der sich später als Fake herausstellt, weil die Videoaufzeichnungen, die ein Bösewicht am Tag eines Probealarms an der Schule ins Netz gestellt hat, zwar von einem realen Brand stammen, der aber drei Jahre zurückliegt.

Von der Idee über die Dialoge bis hin zum Dreh, bei dem auch die Berufsfeuerwehr Mannheim mitgewirkt hat sowie Veliko Totev, seit vielen Jahren Opernsänger beim Nationaltheater, haben die Jugendlichen den zehnminütigen Beitrag komplett selbst entwickelt. Drehort ist die Franklin-Grundschule.

Premiere im Interkulturellen Haus

Das Projekt ist als Kooperation zwischen dem Interkulturellen Haus, wo am Mittwoch, 21. Juni, 19 Uhr, auch die Premiere stattfindet, und dem Moll-Gymnasium entstanden. „Am Ende hat sich daraus ein Netzwerk von jungen Menschen aus verschiedenen Schulen in Mannheim entwickelt“, betont Aneliya Doeva-Neumüller, Vorstandsvorsitzende des Interkulturelles Hauses. Und nicht nur das: Der Film ist bei der 31. Ausgabe des Internationalen Jugendfilmfestivals Ciak Junior Venedig unter den vier besten internationalen Finalisten prämiert worden.

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