Doch wie entstehen diese Sinnestäuschungen, und wie funktioniert unser Sehsinn überhaupt? Am Samstag, 3. Juli, gibt Professor Michael Zehetleitner bei der Kinder-Uni von „Mannheimer Morgen“ und Technoseum einen unterhaltsamen Einblick in die Wahrnehmungspsychologie – Live-Experimente inklusive, bei denen das junge Publikum mitwirken darf.
Manch einer ist schon auf dem Jahrmarkt durch ein Spiegelkabinett geirrt oder hat auf einem Bild etwas ganz anderes gesehen als die Freunde. Psychologieprofessor Zehetleitner erklärt bei seinem Vortrag, dass optische Täuschungen etwa durch Farben, Kontraste oder auch Bewegungen entstehen. Die Nachwuchs-Studentinnen und -Studenten erfahren nicht nur, wie das dreidimensionale Sehen funktioniert, sondern auch, dass die Streiche, die das Gehirn uns spielt, sehr unterhaltsam sein können – etwa wenn Kugeln auf einmal bergauf rollen und Menschen winzig klein wirken.
Die Veranstaltung im Technoseum richtet sich an Mädchen und Jungen von acht bis zwölf Jahren und dauert 60 Minuten. Einlass ist ab 13.30 Uhr. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen aktuellen negativen Corona-Schnelltest vorweisen. Der Eintritt kostet zuzüglich eventuellen Gebühren 2 Euro pro Kind – Museumsbesuch inbegriffen. Erwachsene zahlen den regulären Eintrittspreis und können während der Vorlesung die Ausstellung „Kopfsalat. Optische Phänomene“ besuchen. Tickets kann man ab sofort in den Kundenforen des „Mannheimer Morgen“ sowie des Technoseums und online unter www.reservix.de kaufen. Der Erlös geht an den „MM“-Hilfsverein „Wir wollen helfen“. Es gelten für die Kinder-Uni die aktuellen Corona-Hygienemaßnahmen. Außerdem verfügt das Auditorium über eine separate Frischluftzufuhr. Hier gibt es weitere Informationen.
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