Neuer Stadtteil

H-Hochhaus in Mannheim-Franklin: Riesen-Kran im Einsatz

Beim Bau des H-Hochhauses im neuen Mannheimer Stadtteil Franklin ist jetzt ein wichtiger Teilabschnitt erreicht. Warum dafür einer der größten mobilen Kräne Deutschlands gebraucht worden ist

Von 
Timo Schmidhuber
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Soll Teil der Franklin-Silhouette werden: das H-Hochhaus. © GBG

Mannheim. Beim Bau des H-Hochhauses im neuen Stadtteil Franklin ist jetzt ein wichtiger Teilabschnitt erreicht worden. Wie die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG als Bauherr mitteilt, wurde die Verbindungsbrücke montiert, also sozusagen die waagerechte Verbindungslinie des H. Der Bau bestand zunächst aus zwei voneinander getrennten Türmen, die nun durch die Brücke in Höhe des siebten und achten Stockwerks verbunden wurden. Das Gewicht und die Spannweite der Stahlverbindung habe einen der größten mobilen Kräne erfordert, die es in Deutschland gibt, erklärt die GBG in einer Mitteilung.

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Das H-Hochhaus ist eines von vier Hochhäusern in Form von Buchstaben, die im neuen Stadtteil Franklin entstehen. Sie ergeben zusammen das englische Wort HOME und sollen die Silhouette von Franklin sein. Das H-Hochhaus steht auf einem Sockel, den die ersten beiden Geschosse bilden. Die Türme sind im siebten und achten Geschoss über die Brücke mit Loft-Wohnungen verbunden. Im Haus entstehen 123 Wohnungen und sieben Maisonettewohnungen auf 14 Vollgeschossen zur Miete. Die Fertigstellung ist laut GBG für Mitte 2025 anvisiert. 

Redaktion Stellvertr. Leiter der Lokalredaktion Mannheim

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