Mannheim. Ende April gingen die Scheinwerfer bereits an, nun senken sich die Spots auf die Sportanlagen des VfR Mannheim und des TSV Neckarau. Nach dem Vorglühen in Form eines durchaus bereits großformatigen Qualifikationsturniers stehen nun die beiden Finalturniere beim 2. Mannheim Masters in den Altersstufen U12 und U14 auf dem Programm.
Beim U12 Wellhöfer Cup gehen in Neckarau am Kiesteichweg insgesamt 36 Mannschaften an den Start. In dem illustren Starterkreis befinden sich mit Roter Stern Belgrad, KV Mechelen, SKN St. Pölten, HJK Helsinki, KV Kortrijk, FC Everton, Racing Straßburg, KFC Turnhout, Blackburn Rovers und FC Basel gleich zehn ausländische Starter. Die Farben der Region vertreten der SV Waldhof Mannheim, der TSV Neckarau, der VfR Mannheim und der ASV Feudenheim. Beginn in Neckarau ist am Samstag um 9 Uhr, die letzten Vorrundenspiele sind um 18.50 Uhr beendet. Die Finalrunde geht am Sonntag über die Bühne.
Viel Konkurrenz für VfR und SV Waldhof Mannheim beim U14-Turnier der Mannheim Masters
Beim U14-Turnier, das auf dem Gelände des VfR Mannheim ausgetragen wird, sind neben den Qualifikanten VfR Heilbronn, FC Astoria Walldorf und TSG 1862/09 Weinheim auch die internationalen Starter PAOK Saloniki, Sporting Braga, Zaglebie Lubin, FC Aberdeen, Ferencvaros Budapest, SC Wiener Viktoria, Fenerbahce Istanbul, Bröndby IF, FC Zürich, Junior Bialystok, FC Watford und SV Hoofddorp vertreten.
Das Mannheim Masters ist für mich mehr als ein Turnier. Es ist eine Vision, geboren aus der Liebe zum Sport, zur Jugend und zur Vielfalt
Hier befinden sich insgesamt 24 Mannschaften in Konkurrenz, die Mannheimer Stadtfarben vertreten der VfR und der SV Waldhof. Der Anpfiff erfolgt auch hier am Samstag um 9 Uhr, der letzte Abpfiff ertönt um 19.05 Uhr. Am Sonntag wird das Turnier, bei dem die TSG Hoffenheim als Titelverteidiger antritt, mit der Gold- und Silberrunde fortgesetzt.
„Das Mannheim Masters ist für mich mehr als ein Turnier. Es ist eine Vision, geboren aus der Liebe zum Sport, zur Jugend und zur Vielfalt“, sagt der Initiator und Organisator Dr. Konstantinos Cafaltzis. Vor einem Jahr hatte er aus dieser Idee ein gigantisches Herzensprojekt gemacht und die Premierenauflage reibungslos über die Bühne gebracht.
„Gerade in Zeiten, in denen uns so vieles trennt, wollen wir Brücken bauen – mit dem Ball am Fuß, mit Respekt im Herzen und mit offenen Armen für alle Kulturen“, sagt der Sportmediziner, der auch Mannschaftsarzt beim SV Waldhof Mannheim ist.
Bei Fußballturnier Mannheim Masters steht auch die Völkerverständigung im Fokus
Im Fokus dieser Veranstaltung steht neben dem Jugendfußball und dem völkerverbindenden Charakter auch der soziale Gedanke. Gewinne, die bei dieser Veranstaltung erzielt werden, sollen wieder eins zu eins an gemeinnützige Organisationen gespendet werden.
Empfänger sollen in diesem Jahr das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen, die Bülent Ceylan für Kinder Stiftung und die Organisation well:fair der Neven Subotic Stiftung sein. Diese fördert in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern den Bau von Trinkwasserbrunnen und sanitären Anlagen in ländlichen Regionen von Äthiopien, Tansania und Kenia nachhaltig, transparent und langfristig wirksam.
„Für die Region ist es ein hervorragendes Turnier, das einen Mehrwert für alle Fußball-Interessierten und Jugendlichen bietet“, freut sich auch Waldhof-Legende Karlheinz Bührer auf das 2. Mannheim Masters. Die Schirmherrschaft übernimmt die Stadt Mannheim unter Oberbürgermeister Christian Specht.
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