Käfertal-Süd

Fastenbrechen und Moschee-Infos in früherem Käfertaler Supermarkt

Nur wenige Menschen aus Käfertal-Süd folgten am Dienstagabend einer Einladung des Islamischen Arbeitervereins. Gut besucht war das Fastenbrechen in einem ehemaligen Netto-Markt, aus dem eine Moschee werden soll, dennoch

Von 
Steffen Mack
Lesedauer: 
Im einstigen Netto-Markt wurden erneut arabische Spezialitäten serviert. Links vorne Vereinssprecher Khalil Khalil und Pfarrerin Ilka Sobottke. © Steffen Mack

Mannheim. Zum dritten Mal hat der Islamische Arbeiterverein Anwohner in Käfertal-Süd in den früheren Netto-Markt eingeladen. Dort wurde ihnen die in den Räumen geplante Moschee näher erläutert. Diesmal gab es anschließend ein gemeinsames Fastenbrechen. Serviert wurden arabische, vor allem marokkanische Spezialitäten. Während letztes Mal etwa zwei Dutzend Menschen aus der Nachbarschaft kamen, waren es nun deutlich weniger. Mit Mitgliedern und Freunden des Vereins fanden sich dennoch rund 80 Gäste ein. Unter ihnen war CityKirchen-Pfarrerin Ilka Sobottke. Dem „MM“ sagte sie: „Ich habe volles Vertrauen in diese Gemeinde, einige Verantwortliche kenne ich schon lange.“ Sie finde auch die Offenheit gut, in der sich der Verein hier präsentiere. 

Redaktion Steffen Mack schreibt als Reporter über Mannheimer Themen

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen