Es könnte der Startschuss werden für etwas ganz Großes. Dr. Konstantinos Cafaltzis, unter anderem Teamarzt des Fußball-Drittligisten SV Waldhof Mannheim, hat das Projekt Mannheim-Masters ins Leben gerufen. Derzeit ist es noch ein Rohkonstrukt, eine Blaupause, aus der einmal eine große Turnierserie entstehen soll, eine Veranstaltung, die den Mannheimer Jugend-Fußball in das Zentrum europäischer Clubs stellen soll. „Wir verbinden Kulturen und Generationen im Schmelztiegel Mannheim. Beginnend mit einem Jugendturnier im Jahr 2024, wollen wir zukünftig das Konzept auch auf andere Altersklassen ausweiten“, sagt Cafaltzis. Für die Erstauflage, die am Wochenende des 15. und 16. Juni stattfinden soll, werden 24 namhafte Clubs aus sieben Ländern am Start sein.
Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, Juventus Turin, Vejle BK, VV Spijkenisse, aber auch VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim und SV Waldhof Mannheim – das Turnier, das in Kooperation mit dem SVW am Alsenweg stattfinden soll, verspricht ein Turnier der Superlative zu werden. „Ziel ist es, mit dieser Veranstaltung den interkulturellen Austausch zu fördern, wir wollen Kulturen und Generationen verbinden. Hierzu soll der Fußball als Handschlag zwischen Menschen, Fußballern und Freunden fungieren“, freut sich Cafaltzis auf ein gemeinsames Miteinander der verschiedenen Jugendfußballer. Die Auftaktveranstaltung in diesem Jahr bestreiten ausschließlich U14-Mannschaften, später soll das Turnier gerne ausgeweitet werden. „Durch die Teilnahme namhafter internationaler Vereine streben wir danach, den Jugendfußball auf höchstem Niveau zu fördern und eine inspirierende Atmosphäre für alle Beteiligten zu schaffen“, so Cafaltzis. Trotz allem wird bei diesem Turnier auch der regionale Gedanke nicht vernachlässigt.
Auch die regionalen Zugpferde sind am Start
Unter den 24 teilnehmenden Mannschaften befinden sich mit dem SVW, dem VfR Mannheim, der Spvgg 07 Mannheim, dem FC Astoria Walldorf, dem SV Sandhausen und dem VfL Kurpfalz Neckarau auch Zugpferde aus der Kurpfalz. Letztlich legt Cafaltzis zudem auch Wert darauf, dass das erste Mannheim-Masters eine absolute Non-Profit-Veranstaltung ist. Sämtliche Einnahmen werden wohltätigen Organisationen zugeführt. So ist beispielsweise geplant, dass für jedes erzielte Tor beim Turnier eine Spende an das Kinderhospiz Sterntaler e.V. erfolgt. Auch die Bülent Ceylan Stiftung solle am Ende bedacht werden. „Hier wird Großartiges geleistet, und es wäre eine tolle Sache, wenn wir hier etwas zurückgeben können“, sagt Cafaltzis. Derzeit ist der Sportmediziner und Turnier-Organisator noch immer auf der Suche nach Sponsoren, die diese fußballerische Neugeburt finanziell unterstützen.
Inzwischen gibt es für das Mannheim-Masters eine eigene Website, zudem soll für die beiden Turniertage eigens ein Programmheft erstellt werden. „Das Jugendfußballturnier soll nicht nur spannende Spiele bieten, sondern auch die Möglichkeit geben, talentierte junge Spielerinnen und Spieler in Aktion zu sehen, die möglicherweise die Stars von morgen sein werden“, hofft Cafaltzis, dass die Veranstaltung auch vonseiten der fußballerinteressierten Bevölkerung trotz der dann rollenden Fußball-Europameisterschaft entsprechenden Anklang findet.
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