Der Krieg in der Ukraine beschäftigt seit einigen Wochen unzählige Menschen sehr, viele sind erschüttert und nicht wenige beunruhigt – und das spüren natürlich auch die Kinder. Bilder oder Informationen über die Lage und über Geschehnisse in der Ukraine erhalten Jungen und Mädchen auch direkt – über die Medien oder durch Gespräche. Entsprechend haben die Kinder Fragen und sind beunruhigt. Bei der Verarbeitung des Gesehenen und Gehörten sollten sie nach Ansicht von Experten unbedingt begleitet werden. Die Eltern wiederum stellt das vor Fragen, denen sich der „Mannheimer Morgen“ bei einer gemeinsamen Telefonaktion mit Vertretern der Beratungsstellen von Caritas, Evangelischer Kirche und Stadt Mannheim an diesem Donnerstag, 7. April, von 16 bis 18 Uhr widmen wird.
Wie erklärt man den Kindern, was gerade in der Ukraine passiert? Wie können die Mädchen und Jungen entlastet, aber gleichzeitig auch altersgerecht informiert werden? Welche Medien bieten sich dafür an? Wie gehen Eltern mit der eigenen Verunsicherung um und wie bekommen auch sie Entlastung? Auf diese und ähnliche Fragen wollen Erziehungsberaterinnen und Mitarbeiter der Psychologischen Beratungsstellen bei der Telefonaktion Antworten geben – damit es gelingen kann, die Kinder in dieser schwierigen Zeit gut zu begleiten. red
Folgende Gesprächspartner werden am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr in der „MM“-Redaktion am Telefon zu erreichen sein:
Ariane Springfeld
Sozialpädagogin von der Psychologischen Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Caritasverbands Mannheim.
Telefonnummer: 0621 / 392 2501
Andreas Steffen
Psychologe von der Psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt.
Telefonnummer: 0621 / 392 2503
Anna Rosenberger
Sozialpädagogin von der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Paar- und Lebensfragen der evangelischen Kirche Mannheim.
Telefonnummer: 0621/392 2502
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_artikel,-mannheim-den-krieg-altersgerecht-erklaeren-_arid,1934255.html