Mannheim. Am Samstag lockte die Automobilmesse Mannheim Automobilfans aus Mannheim und der Region in die City. Veranstalter waren der „Mannheimer Morgen“ und der Werbegemeinschaft Mannheim City in Kooperation mit der „VTM Mannheim erleben“ GmbH.
Die Innenstadt von Mannheim verwandelte sich in eine beeindruckende Automeile, als 13 regionale Aussteller die Planken, Kapuzinerplanken und den Platz vor dem Wasserturm in eine Showbühne für die automobilen Schätze verwandelten. Die beeindruckende Bandbreite der etwa 130 ausgestellten Fahrzeugmodelle reichte von spritzigen Elektroautos bis hin zu kraftvollen Geländewagen. Besucher hatten die Möglichkeit, die Fahrzeuge ausgiebig zu begutachten und sich über die spannenden Entwicklungen bei der Mobilität zu informieren.
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Der Platz vor dem Wasserturm bot die passende Kulisse für einige der aufregendsten Highlights der Automobilmesse: 550 PS starke Benziner der Marke Bentley, darunter der Continental GT Speed - ein neuer Maßstab für Luxus und Leistung, wie es hieß. „Für uns ist es wichtig, den Leuten die Marken vorzustellen, die nicht jeder üblicherweise auf deutschen Straßen sieht“, sagte Verkaufsberater Burkan Caliskan.
Besucher informieren sich über technische Entwicklungen
BMW Mannheim präsentierte neben leistungsstarken Benzinern auch zwei elektrische Autos, darunter einen vollelektrischen Mini. „Die Automobilmesse ist eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren. Die Leute können was sehen und auch anfassen - analog statt via Fernsehen oder Internet“, sagte Mitarbeiter Dennis Ross. Sascha Mohr von der der Scherer-Gruppe und seine Kollegen präsentierten unter anderem den neuen VW Golf und den Audi Q2 - einen beliebten Kompakt-SUV. „Die Leute schätzen es, mal Probesitzen zu können“, sagte Mohr. Nur Probefahrten seien hier aus logistischen Gründen nicht möglich.
Marion und Reinhard Kloer aus Alzey, die zum Shoppen nach Mannheim gekommen waren, fanden die Automobilmesse „ganz toll und interessant“. Obwohl er bei Opel arbeite, interessiere er sich als Autofan auch für die technische Entwicklung bei anderen Marken, verriet Reinhard Kloer.
Am Stand vom Autohaus Sinemus gab es Hot Dogs für die Besucher. Der Strom für die Hot-Dog-Maschine wurde aus dem vollelektrischen Flaggschiff des Autohauses gezogen. „Mit dem Strom aus dem KGM Torres EVX kann man sogar 29 Stunden lang eine Fritteuse betreiben“, erklärte Mitarbeiter Jörg Wagner den staunenden Besuchern.
„Fahrspaß rauf, Emissionen runter“, so lautete das Motto beim Autohaus AMZ-Mannheim, das den neuen Frontera vorstellte und an die begeisterten Kinder leuchtend rote Luftballons verteilte. „Den Aufbruch in eine neue Ära“ versprach das Hyundai SUV-Flaggschiff am Stand vom Autohaus Ivancan. „Die Automobilmesse ist eine gute Gelegenheit, unsere neuesten Modelle zu zeigen“, freute sich Verkaufsberater Angelo Meli. Leider sei der Zuspruch in diesem Jahr „etwas verhalten“.
Aussteller ärgern sich über Baustelle auf der Kunststraße
Besucher Sergio Sosio, der die Qualität der Mercedes-Flotte bewunderte, meinte dazu: „Das liegt daran, dass sich in diesem Jahr viel weniger Aussteller an der Automobilmesse beteiligten, aber auch an den hohen Preisen der Wagen“. Auf die Frage, wie denn der Zuspruch an seinem Stand sei, antwortete Martin Kohlhoff, Mitinhaber von Kohlhoff Automobile: „Es geht“. Bisher hätten sie ihre Neuheiten immer auf den Planken präsentiert. Die Kapuzinerplanken, wo das Unternehmen in diesem Jahr vom fahrfreudigen Qashqai bis zum Elektro-SUV für die Familie eine ganze Reihe von Neuheiten vorstellte, sei zwar ideal als kleine Automesse. Doch ärgerlich sei die Baustelle auf der Kunststraße, wodurch hier leider kein Durchgangsverkehr mehr durchkomme.
Über „interessante Gespräche“ freute sich nicht nur Fabian Polony von der FiBA Motorfahrzeug-Handels GmbH, der die Neuheiten von Suzuki und Subaru vorstellte, sondern auch Simon Urlaub, Mitarbeiter im E-Bike-Center Schreiber. „Wir wollen das E-Bike Autoliebhabern schmackhaft machen als sinnvolle Idee und Mehrwert gegenüber der Anschaffung eines zweiten Autos“, sagte er. Neben den faszinierenden Automobilausstellungen bot das Autohaus Ivancan auf den Planken und Kapuzinerplanken eine Vielzahl von Aktivitäten für die ganze Familie - vom Glücksrad über Kinderschminken für den guten Zweck bis hin zur Ivancan-Jubiläumsverlosung. „Während die Eltern die Fahrzeuge anschauen, haben auch die Kinder was zu tun“, meinte Francesca Giganti.
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