Gute Leistungen und ein besonderes soziales Engagement in der Schule - dies prämiert der Rotary Club Mannheim-Kurpfalz seit Ende der 90er jährlich mit seinen Ausbildungsförderpreisen. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an drei Schülerinnen der beruflichen Justus-von-Liebig-Schule. Die Preisträgerinnen erhielten im Rahmen ihrer Entlassfeier von Präsident Professor Dr. Hans Uwe Schenck, Dr. Udo Bieller und Dieter Ernst Geldpreise im Gesamtwert von 2000 Euro.
"Erfolg hat, wer anpackt, wo andere erst einmal reden" - mit diesem Zitat von John F. Kennedy betonte Dieter Ernst die besonderen Leistungen der diesjährigen Preisträgerinnen und deren unermüdliches Engagement für ihre Schule.
Den ersten Preis und damit 800 Euro erhielt Elena Mezker. Die engagierte Schülerin hat nicht nur einen Notendurchschnitt von 1,2, sondern war zudem Klassensprecherin und eine große Hilfe bei der Organisation verschiedener schulischer Veranstaltungen.
Auch die Zweitplatzierte Tatjana Böhm war überaus aktiv und nahm an mehreren Wohltätigkeitsprojekten ihrer Firma K&U teil. Zudem war sie ebenfalls Klassensprecherin und hat eine sehr gute Abschlussnote erzielt. Dafür wurde sie mit 700 Euro belohnt.
Isil Hosgel wurde für ihren eisernen Willen und ihren Kampfgeist mit dem dritten Platz prämiert. Sie hat nicht nur einen hervorragenden Abschluss geschafft, sondern parallel dazu ihre mittlerweile dreijährige Tochter großgezogen.
Ein weiterer Höhepunkt der Entlassfeier war die Auszeichnung der Verbesserungsvorschläge, die in der Folge der letzten Fremdevaluierung von den Schülern erarbeitet worden waren. Den ersten Preis erhielt das Projekt "Mittagessen für alle". Die Schulleitung hat die Umsetzung bereits eingeleitet, seit gestern sorgt ein Catering-Service für das leibliche Wohl der Schüler und Lehrer. Auch der Vorschlag "Überdachte Raucherecke" und das Projekt "Wer war Justus von Liebig?" wurden ausgewählt.
Schließlich wurde Heike Dietrich als beste Schülerin des Abschlussjahrgangs, mit einem Notendurchschnitt von 1,1, ausgezeichnet. "Man sollte immer ins Gelingen verliebt sein, dann bleibt der Erfolg nicht aus", schloss Direktorin Elsbeth Ruiner - und entließ ihre Schützlinge nach drei Jahren Berufsschule in ihr zukünftiges Leben. alin
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