Mannheim. Wie sieht eigentlich das türkische Leben in Mannheim aus – und was denken Deutsche über ihre Nachbarn, die sich auch der Türkei verbunden fühlen?
Sich begegnen auf Augenhöhe und über alltägliche Dinge, aber eben auch über Wahlen diskutieren – dafür sucht der „Mannheimer Morgen“ nun drei deutsche Familien, die Lust auf interkulturellen Austausch haben. Und zwar gemütlich bei einer Tasse türkischem Tee (Cay) und einer Tasse deutschem Kaffee im eigenen Wohnzimmer.
"Mannheimer Morgen" und DTI kooperieren
Das ist nämlich die Idee der neuen Kooperation des „Mannheimer Morgen“ und dem Deutsch-Türkischen Institut für Arbeit und Bildung (DTI), die insbesondere Familien aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenbringen und so ein besseres gegenseitiges Verständnis füreinander schaffen will.
Begleitet werden die Treffen von „MM“-Reporterinnen und Reportern, die dabei mitdiskutieren – und natürlich auch in der Zeitung und auf unserer Homepage darüber berichten. Mit an Bord sind bereits drei türkische Familien, die für Besucher ihre Türen öffnen wollen.
Da wäre die Familie Sari, die seit 14 Monaten mit ihren beiden Kindern (zehn und 15 Jahre alt) in Käfertal wohnt. Oder Familie Kabakci: Beide Eltern sind türkische Gastarbeiterkinder und in Mannheim geboren. Mit ihren beiden acht und zwei Jahre alten Kindern wohnt die Familie im neuen Stadtteil Franklin. Sowie eine alleinerziehende Mutter, deren Kindern schon Erwachsen sind. Seit acht Jahren lebt und arbeitet die 47-Jährige in Deutschland, betreut als Alltagsbegleiterin Menschen in einem Feudenheimer Seniorenheim.
Nun sind Sie gefragt: Bei Interesse eine E-Mail an lokal@mannheimer-morgen.de schicken.
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