Mannheim. Der E-Scooter-Anbieter Tier zieht fünf Jahre nach dem Start seines Angebots in der Stadt eine positive Bilanz. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, haben die 200 000 Nutzerinnen und Nutzer in der Stadt seit 31. Juli 2019 insgesamt 2,5 Millionen Fahrten mit den E-Scootern absolviert. Dabei seien in der Summe vier Millionen Kilometer zurückgelegt worden. Zu den am häufigsten befahrenen Straßen gehören demnach die Schlossgartenstraße, die Tattersallstraße sowie die Otto-Selz-Straße.
Nutzung häufig in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr
Rund die Hälfte aller Fahrten mit den E-Scootern finden den Angaben von Tier zufolge zu den typischen Pendelzeiten statt – damit leisten die Fahrzeuge aus Sicht des Anbieters einen Beitrag zur Entlastung des Pkw-Verkehrs während der Rushhour. Zusätzlich verwendeten Nutzerinnen und Nutzer die E-Scooter häufig in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr: Rund ein Viertel der Fahrten starten oder enden in der Nähe einer ÖPNV-Haltestelle, so das Unternehmen. Vor allem in den Außenbezirken werde die „letzte Meile“ mit den E-Scootern zurückgelegt.
Tim Werner, Regional Manager Süddeutschland bei Tier, zeigte sich „sehr zufrieden“, wie die Roller angenommen werden. „Gemeinsam mit den Partnern vor Ort, wie zum Beispiel dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar, arbeiten wir kontinuierlich daran, diese mittlerweile gar nicht mehr so neue Mobilitätsform noch besser in die Stadt zu integrieren“, sagte Werner laut Mitteilung. Aktuell stehen den Nutzerinnen und Nutzern den Angaben zufolge rund 1700 E-Scooter zum Ausleihen zur Verfügung.
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