Sponsor - Unterwegs mit Bilfinger Berger - BWL-Absolvent Simon Kontny erzählt über seinen Werdegang vom Studenten zum Projektmanager

Zielgerade Berufseinstieg - Kontakte helfen

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Die rot gestreifte Krawatte sitzt bei Simon Kontny perfekt. Das muss sie auch, denn der 24-jährige BWL-Absolvent der Uni Mannheim arbeitet als Project Manager bei Bilfinger Berger. Doch wie schafft man es eigentlich, als Absolvent in einem Industrieunternehmen Fuß zu fassen? Schließlich schläft die Konkurrenz nicht und könnte einem den Traumjob vor der Nase wegschnappen. Simons wichtigster Tipp: Ein persönlicher Kontakt ins Unternehmen.

Den pflegt Simon schon seit 2008. Über viele Treppenstufen ist er seinem heutigen Job näher gekommen. Angefangen hat seine Karriere, als er eigentlich noch mitten im Diplomstudiengang steckte. Um sich beruflich zu orientierten, nahm er sich Zeit für ein Praxisjahr und bewarb sich bei Bilfinger Berger in Mannheim. "Und da kam ich dann nicht mehr so richtig los", sagt er schmunzelnd. Aus dem Praktikum wurde ein Nebenjob, den Simon als Werkstudent gut mit dem Studium verbinden konnte. Ruckzuck knüpfte er wertvolle Kontakte und ergatterte sich sogar einen Job in der kanadischen Außenstelle des Unternehmens.

Kanadischen Livestyle erleben

Gerade diese vier Monate sind dem Mannheimer noch in bester Erinnerung. Eines der Projekte dort war die Golden Ears Bridge, die heute als Bild in seinem Arbeitszimmer hängt. Auch der kanadische Lifestyle ist für Simon unvergesslich. "In Vancouver hat man das Meer vor der Nase und die Wolkenkratzer im Rücken. Und wenn die Arbeit getan ist, gibt es etliche Freizeitmöglichkeiten", schwärmt er. Der Vorteil eines Auslandsjobs ist, so Simon, dass man sich selbst finanzieren könne. "Ich konnte gut in den Arbeitsalltag schnuppern, auch wenn es oft anstrengend war."

Praktikum, Nebenjob, Ausland - das klingt nach einer guten Basis für den Berufseinstieg. Nachdem Simon 2010 sein Diplom abgeschlossen hatte, nutzte er seine Kontakte und hatte Glück: Eine neue Abteilung bei Bilfinger Berger konnte ihn gut gebrauchen. Im Bereich "Corporate Projects" kann er auch schon als Berufseinsteiger viele Aufgaben übernehmen.

Simon hat es geschafft, den Schritt von der Theorie in die Praxis zu gehen. Für Mannheims Absolventen hat er noch einen guten Tipp parat: "Die Mannheimer BWL ist sehr renommiert. Auch wenn das Studium oft Knochenarbeit ist: Den eigenen Marktwert sollte man nicht unterschätzen." Dabei spielen soziale Kompetenzen eine ebenso wichtige Rolle, wie die fachlichen, findet der 24-Jährige. Und eines ist für Simon klar: "Immer das machen, was einem auch Spaß macht." abe

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