Urban Gardening, Boule-Bahnen und gemütliche Sitzecken - für die Neugestaltung des Spiegelparks gibt es bereits zahlreiche Ideen. Was die ehemalige Spiegelfabrik angeht, ist aus Sicht der Bewohner derzeit unklar, wie es weiter gehen könnte. Bei der zweiten Bürgerversammlung des Spiegelvereins unter der Leitung von Martin Albert (SRH-Hochschule Heidelberg) im Saal der griechisch-orthodoxen Gemeinde diskutierten zahlreiche Anwohner die Themen, die vielen im Stadtteil zurzeit unter den Nägeln brennen.
Vorstandsmitglied Winfried Kölmel hatte hierfür eine Präsentation vorbereitet mit Ideen und Vorstellungen zur Neugestaltung des Spiegelparks. So war auch ein Projekt zum Urban Gardening angedacht.
Hundeplatz gegen Verschmutzung
Für Kontaktfindungen und gemeinschaftlichen Sport wurden die Errichtung von zwei Boulebahnen in Betracht gezogen. Um der Verschmutzung des Geländes entgegenzuwirken war auch die Idee eines eingezäunten Hundeplatzes aufgekommen. Zusätzlich waren auch weitere Sitzbänke eingeplant.
In Sachen ehemaliges Fabrikgelände fordern die Bürger von der Stadtverwaltung, in die Gespräche und Entwicklungen einbezogen zu werden. Verschmutzung durch unangemeldeten Sperrmüll, die Einhaltung des Tempolimits auf der Sandhoferstraße und die Erweiterung der 30er Zone an der Luzenbergschule waren weitere Themen, über die bei der Versammlung diskutiert wurde.
Der Spiegelverein zeigte sich bereit, die Anregungen, Beschwerden und Wünsche der Luzenberger weiterzuleiten. Der erste Vorsitzende des Vereins, Stefan Möhrke, bot zudem an, dass sich kleinere Arbeitskreise im neuen Bürgerbüro treffen könnten, um weitere Vorgehensweisen zu erarbeiten.
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