Seit vergangener Woche sind die Lampertheimer Straße und die Karlsternstraße im Käfertaler Wald gesperrt. Hier überqueren in der nächsten Zeit hunderte Kröten die Straßen, um aus dem Wald zum Weiher zu kommen. Dort halten sie sich, im Gegensatz zu Fröschen, nur kurz auf, nämlich um zu laichen.
Hinter der Straßensperrung können die Kröten ihren Weg selbstständig zurücklegen, an anderen Stellen hat der ehrenamtliche Naturschützer Bernhard Fischer parallel zur Fahrbahn Amphibienzäune aufgestellt und Eimer eingegraben. Die Eimer kontrolliert er zweimal täglich und trägt die Kröten, die ihm dort in die Fallen gegangen sind, über die Straße. Morgens erhält er Hilfe vom Wald- und Sportkindergarten.
In diesem Jahr zieht sich die Straßensperrung hin, weil die Krötenaufgrund des kalten Wetters später als sonst wandern. pn
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