Der ehemalige Sitzungssaal im Seckenheimer Rathaus an den Planken, in dem die Stadtbibliothek untergebracht ist, war Schauplatz des Lesewettbewerbs der Seckenheimer Grundschule. Insgesamt 30 Kinder stellten sich der Jury, die mit der Vorsitzenden des Büchereifreundeskreises, Petra Fenske-Weise, der ehemaligen Grundschulpädagogin Evelyn Menzel, der ehrenamtlichen Büchereihelferin Bettina Link und mit Berater Dirk Werwatz von der VR Bank Rhein-Neckar, besetzt war.
Die Bank stellt seit Jahren nicht nur die Buchpreise, sie hat auch das Stadtfinale zu Gast, das am 18. Juli in Seckenheim ausgetragen wird. In der ersten Runde waren bereits die besten beiden Leser aller zweiten, dritten und vierten Klassen ermittelt worden. Da es je Stufe fünf Klassen gibt, widmeten sich nun in der zweiten Runde je zehn Schülerinnen und Schüler einem Buchausschnitt.
Aus Ingo Siegners "Kleinem Drachen Kokosnuss" mussten die jüngsten Schüler vorlesen. Das machte Leon Banaschewski vor Lorenz Schubert und Sila Ay besonders gut. Sieger und bester Leser der fünf dritten Klassen wurde Jennifer Hüne. Sie hatte die Geschichte von Barbara Rose, "Ein Findeschwein für alle Fälle", einwandfrei vorgetragen, dass Victoria-Lea Klöckner und Moritz Wasner nur Silber und Bronze blieb. Bibliothekarin Michaela Wagner hatte für die Viertklässler die Aufgaben zur Leseolympiade zusammen getragen. Hier musste nicht nur aus dem Buch von Corinna Gieseler, "Das Geheimnis des Bücherhüters", vorgelesen werden, hier war auch Text zu ergänzen oder Spiegelschrift zu lesen. Das gelang Jeanne Heitkamp so gut, dass sie sich vor Friederike Schmahl und Felix Beyer die Siegerurkunde und einen kräftigen Beifall der zahlreich anwesenden Mütter verdiente. hat
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