Seckenheim - Projektpräsentation "Technik" und eine Unterschrift

Bildungspartnerschaft mit "Glatzkopp"

Lesedauer: 

Die Schüler (hinten von links) Einar Löllbach, Marius Theimer, Steffen Dörr, Annika Mantar, Onur Yildiz, Patrick Spies, Julia Grieser und Simon Proß stellten ihre Projekte vor und freuten sich über die Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft.

© BILD:

Die Seckenheimer Werkreal- und Realschule hat jetzt feierlich eine Bildungspartnerschaft mit dem Aufzugsunternehmen Lochbühler unterzeichnet. Stefan Lochbühler und Rektor Achim Jauernig vollzogen diesen Akt. Zugleich stellten Schüler auch Projekte zum Technikpreis 2015 vor, bei dem das Familienunternehmen ebenfalls unterstützend zur Seite steht.

Die Bildungspartnerschaft beinhaltet der Schule die Möglichkeit, dort Praktikumsplätze zu vergeben, sich auch bei Elternabenden oder Berufsinformationsbörsen der Experten des Unternehmens zu bedienen, das Aufzugsmuseum im Seckenheimer Wasserturm ("Glatzkopp" genannt) zu besichtigen oder auch praxisbezogenes Bewerbertraining in Anspruch zu nehmen. Die Aufzugsfirma verspricht sich von der Partnerschaft, Interesse für Ausbildungsberufe im Unternehmen wecken zu können. Und das hat mit einem Schüler bereits geklappt. Unter den Augen der Schulleitung und des Firmenchefs präsentieren die Schüler dann ihre Technikideen. Einar Löllbach und Marius Theimer stellten ihre Haus-Alarmanlage vor und zeigten zusätzlich einen Fernsehsimulator. Hier hatte Pädagoge Fischer ebenso unterstützend mitgewirkt, wie bei Steffen Dörr, der das mit weiteren Schülern ausgetüftelte Projekt eines Lastenaufzugs mit Näherungsschalter vorstellen konnte: Da lachte Lochbühlers Herz. Techniklehrer Fischer freute sich wie etliche Teilnehmer auch über die Idee einer täuschend echten Alarmanlage, die Annika Mantar, Onur Yildiz und Patrick Spies vorstellten. Bei Julia Grieser war die Alarmanlage echt und wurde per Lichtschranke ausgelöst. Techniklehrer Brecht kann stolz auf seine Schülerin sein.

Den größten Publikumserfolg erzielte Simon Proß. Er hatte mit Fischertechnik einen Roboter gebaut, der einen eben gerade befüllten Espressobecher flink im Lehrerzimmer dem durstigen Pädagogen zufährt, damit der seine Pause besser nutzen kann - so die Erklärung. Juror Stefan Lochbühler konnte allen Ideen positive Seiten abgewinnen. Eine Jury soll jetzt die Sieger bestimmen. hat

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen