Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause fand endlich wieder die berühmte Irische Nacht des A.S.V. Früh-Auf Mannheim/Rheinau 1977 e.V. statt. Mit Live Musik sowie irischen Speisen und Getränken wurden die jeweils 180 Gäste am Freitag- und Samstagabend verwöhnt.
Ein Angelausflug mit Folgen
Vorsitzender Lothar Ney begrüßte die gut gelaunte Festgesellschaft im prall gefüllten Gemeindesaal von St. Antonius. Er erinnerte an die Anfänge der langjährigen Tradition. Nach einem Angelausflug in Irland vor 20 Jahren, wo nach einem Wettbewerb Preise ausgelobt und anschließend ausgiebig gefeiert wurde, habe er beschlossen, den schönen Brauch mit nach Rheinau zu bringen.
Schon beim ersten Fest im ASV-Vereinshaus mit drei Musikern aus Hessen und 50 Besuchern hätten ASV-Mitglieder für ihre Gäste selbst gekocht. „Wegen der großen Nachfrage“ hat der ASV das zweitägige Fest vor 15 Jahren in den Gemeindesaal von St. Antonius verlegt. Seit fünf Jahren spielt dort nun schon die Band „Waiting für Frank“ auf. „Durch Corona fand das Fest das letzte Mal vor drei Jahren statt“, bedauerte Ney. Zwar sehe sich der Mensch in der heutigen Zeit einem Krieg in Europa gegenüber, was „sehr schade“ sei.
Dennoch wünschte Ney den Gästen einen „tollen Abend“. „Sie sollen sich entspannen und die Sorgen mal vergessen“ meinte er. Ein Jahr haben die Vorbereitungen für den zweitägigen Event gedauert. Drei Tage vor der Veranstaltung ging es für die Organisatoren „noch mal hart zur Sache.“ Der Vorsitzende dankte seinem Vorstand für die „gute Organisation“ sowie den Mitgliedern und Freunden des ASV für ihre Unterstützung bei der zweitägigen Veranstaltung.
Vorstand dankt den Aktiven
Sein Dank galt insbesondere Schatzmeister Kurt Thomaschek und seiner Frau Petra für den Verkauf der Karten und die Sitzplatzeinteilung, seiner Frau, Karin Ney, und Ausra Aust, Ehefrau des zweiten Vorsitzenden Patrick Aust, für die irische Dekoration von Saal und Bühne. Er dankte zudem Koch Lothar Kirchner für die Zubereitung der irischen Spezialitäten. Die Firma Stahl lieferte die Getränke. Guinness, und Irischer Whisky flossen in Strömen.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten 45 Helfer an den beiden Abenden. Es gab Fish and Chips, Kartoffelsalat, Wurstsalat und einen irisch-schottischen Guiness-Eintopf. „Alles frisch geschnippelt und selbst gemacht“, lobte Ney. Die Stimmung im Saal war prächtig.
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