Mannheim. Das Planfeststellungsverfahren zur umstrittenen Sanierung des Rheindamms zieht sich hin. Wie Rathaus-Sprecher Kevin Ittemann mitteilte, rechnet die Stadt bis Ende Februar damit, vollständige Unterlagen vom Regierungspräsidium (RP) in Karlsruhe zu erhalten. Dies habe des RP jetzt per Brief angekündigt.
Der zum RP gehörende Landesbetrieb Gewässer hatte als sogenannter Vorhabenträger Ende Februar dieses Jahres das zur Genehmigung der Dammsanierung führende Verfahren bei der Stadtverwaltung (Genehmigungsbehörde) eingeleitet. Wie berichtet, hatte die Stadt aber noch Ergänzungsbedarf, den das RP nun bis Ende Februar abgearbeitet haben möchte. Erst danach könne der Antrag offengelegt und die Träger Öffentlicher Belange, also auch die Stadt Mannheim selbst, angehört werden.
Im Streit um den Erhalt von möglichst vielen der alten Bäume auf dem Rheindamm im Lindenhof will die Stadt dabei ein Gutachten zum Baumerhalt durch geeignete technische Methoden zusammen mit ihrer Stellungnahme in das Verfahren einbringen.
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