Pfeifferswörth

Wie ein Sportverein in Mannheim-Pfeifferswörth mit hohen Strompreisen umgeht

Steigende Energiepreise - die machen dem Polizeisportverein (PSV) Mannheimer Stadtteil Pfeifferswörth genauso zu schaffen wie vielen anderen Vereinen. Doch der PSV hat bereits im vergangenen Jahr vorgesorgt.

Von 
Thorsten Langscheid
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Die neue Flutlichtanlage auf dem PSV-Platz. © Jürgen Dörr

Als hätte Jürgen Dörr, Vorsitzender des Polizei-Sportvereins (PSV), die Energiekrise vorhergesehen: Bereits Ende vergangenen Jahres begann er mit seinen Vereinskameraden mit den Vorbereitungen für den Austausch der alten Halogen-Flutlichtanlage gegen eine neue mit energiesparenden LED-Strahlern.

Für Bau- und Förderanträge bedurfte es zudem des zeitlichen Vorlaufs, so dass die Polizei-Sportler nun mit Beginn der Herbst-/Wintersaison ihre neue Beleuchtung in Betrieb nehmen konnten.

Das neue LED-Flutlicht, so Dörr, sei eine hochmoderne Anlage, die mit weniger als der Hälfte des Stromes auskommt, den die alte Flutlichtanlage verbraucht hat. Der Vorsitzende: „Darüber hinaus wird damit natürlich auch der CO2-Ausstoß um mehr als die Hälfte reduziert – insofern leistet er PSV auch hier einen wichtigen Beitrag, die Klimaziele der Stadt Mannheim zu erreichen“. Zudem werde spürbar zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beigetragen.“

Darüber hinaus trage das LED-Flutlicht zum Naturschutz bei, da das LED-Licht den Insektenanflug „erheblich reduziere“. Deutlich entlastet werde vor dem Hintergrund der auch die Vereine betreffenden gestiegenen Energiekosten, die Vereinskasse. Die Umstellung auf LED-Technik sie eine Investition, die sich für den PSV bereits in einigen wenigen Jahren rechnet, so Jürgen Dörr.

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