Ludwigshafen. Zu einer gemeinsamen protestantischen Kirche schlossen sich Reformierte und Lutheraner aus der Pfalz vor inzwischen 200 Jahren zusammen. Anlässlich der Unionssynode, auf der dies 1818 in Kaiserslautern beschlossen wurde, bieten die Protestantischen Kirchengemeinden im Ludwigshafener Norden eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Das lange 19. Jahrhundert – wie wir wurden, was wir sind“ an.
Ausflug an die Weinstraße
Den Auftakt dazu bildet Pfarrer Paul Metzger mit seinem Vortrag unter dem Titel „Wie der Papst allmächtig wurde – Der römische Katholizismus im 19. Jahrhundert“ am 15. März um 20 Uhr in den Räumen der Kloping-Familie-Oggersheim, Mannheimer Straße 19. Den Gegenvortrag zum Protestantismus im 19. Jahrhundert hält Walter Fleischmann-Bisten, Pfarrer im Ruhstand, am 7. Juni. Drei weitere Vorträge im August und September folgen. Ende Oktober bieten die Gemeinden eine Fahrt nach Bockenheim an der Weinstraße an. Dort besuchen die Teilnehmer unter dem Titel „Zwei Kirchen – ein Ort: Die Union auf dem Dorf“ zwei Gotteshäuser und lauschen dem Orgelspiel von Heinz-Georg Saalmüller.
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