Ludwigshafen. Der Ludwigshafener SPD-Politiker Gregory Scholz soll Generalsekretär der rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten werden. Die SPD-Landesvorsitzende Sabine Bätzing hat am Dienstag den 44-jährigen Landtagsabgeordneten als Nachfolger von Marc Ruland vorgeschlagen. Gekürt werden soll Scholz, wie der gesamte Landesvorstand, beim Landesparteitag der SPD am 23. August in Idar-Oberstein. Bätzing-Lichtenthäler und ihre Stellvertreter Alexander Schweitzer, Doris Ahnen und Sven Teuber werden wieder kandidieren.
Marc Ruland, seit 2021 Generalsekretär der SPD, habe intern angekündigt, auf dem Landesparteitag nicht erneut für das Amt des Generalsekretärs zu kandidieren, so die SPD. „Ich bin sehr froh, dass Gregory Scholz meiner Frage beherzt zugestimmt hat und der Landesvorstand meinem Vorschlag einstimmig gefolgt ist. Wir arbeiten bereits seit seinem Einzug in den Landtag eng zusammen und schätzen uns. Ich bin sicher, dass er der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt ist“, sagte die Landesvorsitzende.
Seit 2023 im Landtag von Rheinland-Pfalz
Gregory Scholz ist in Landau geboren und aufgewachsen. Er studierte Romanistik und Politikwissenschaft in Trier und Istanbul. Scholz arbeitete als Lehrer am Carl-Bosch-Gymnasium in Ludwigshafen und am Lise-Meitner-Gymnasium in Maxdorf. Im August 2023 wurde er rheinland-pfälzischer Landtagsabgeordneter als Nachfolger von Heike Scharfenberger, die ihr Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte.
Scholz ist Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Vorderpfalz, Vorsitzender des Ortsvereins Oppauimd stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender der Ludwigshafener SPD.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/orte/ludwigshafen_artikel,-ludwigshafen-gregory-scholz-soll-general-der-rheinland-pfaelzischen-spd-werden-_arid,2322045.html