Die Sparkasse Vorderpfalz verliert eine weitere Führungskraft: Das stellvertretende Vorstandsmitglied Stefan Fink (Bild) verlässt das Geldinstitut und wechselt zum April 2010 als Mitglied des Vorstandes zu den Vereinigten Sparkassen des Stadt- und Landkreises Ansbach in Bayern. Zuvor wechselten der Vorstandsvorsitzende Rolf Settelmeier - nach Augsburg - und Vorstandsmitglied Jürgen Wannhoff - nach Detmold.
Der 48-jährige gebürtige Friesenheimer Stefan Fink ist bei der Sparkasse Vorderpfalz im Rang eines Direktors für mehrere Ressorts - unter anderem Rechnungs- und Personalwesen sowie Öffentlichkeitsarbeit - zuständig. Bei seinem künftigen Arbeitgeber, der von der Fläche her größten Sparkasse Bayerns mit 52 Geschäftsstellen, wird Fink von der Ansbacher Zentrale aus den Bereich um Feuchtwangen übernehmen.
Fink wechselt zu einem Sparkassen-"Riesen": Das Geldinstitut ist das größte Bayerns und hat eine Bilanzsumme von 2,4 Milliarden Euro. Damit ist es größer als die Sparkasse Vorderpfalz mit einer Bilanzsumme von etwa zwei Milliarden Euro.
Von der beruflichen Veränderung des Betriebswirts Fink nach Franken ist auch der Handball-Zweitligist TSG Friesenheim betroffen: Fink, der in Neuhofen lebt, ist seit mehr als 20 Jahren Hallensprecher bei den Heimspielen der "Eulen". Er spielte bei der TSG in der Verbandsliga selber Handball. Wer bei der Sparkasse und den Friesenheimern sein Nachfolger wird, steht noch nicht fest. rs
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