Ludwigshafen. Ein Mitarbeiter einer externen Firma der BASF SE in Ludwigshafen ist am Mittwochvormittag bei einem Arbeitsunfall mit Verätzungen verletzt worden. Wie der Chemiekonzern BASF in einer Presseinformation mitteilt, kam es gegen 10.15 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Süd der BASF SE zu dem Arbeitsunfall. Bei einer Instandhaltung erlitt der Mitarbeiter Verätzungen durch eine geringe Menge des Stoffes Para-Kresol. Ein Notarzt versorgte den Mann zunächst vor Ort, bis er in ein Krankenhaus gebracht und dort zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen wurde.
Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt. Para-Kresol ist giftig beim Verschlucken und bei Berührung mit der Haut. Außerdem verursacht der Stoff laut Sicherheitsdatenblatt schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
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