Lampertheim. Zum Abschluss der Saison entschied sich das Junioren- und Jugend-Rennsportteam des WSV Lampertheim, auch internationale Medaillenplätze anzugreifen. Die Wahl fiel auf die Kanu-Regatta im knapp 550 Kilometer entfernten belgischen Zwevegem.
Am ersten Wettkampftag standen zunächst die Vorläufe an, die von den Lampertheimer Athleten allesamt erfolgreich gemeistert wurden. Die Langstreckenrennen des Abends dominierte vor allem Alessandro Paterna mit Silber im Einer und Gold im Zweier gemeinsam mit Lenny Schüttler. Simon Specht sicherte sich zweimal Bronze im Einer und im Zweier. Bei den Junioren konnte sich Laurin Wortmann den ersten Platz holen, sein Zweierpartner Jonathan Hintz landete auf Rang drei.
Am zweiten Wettkampftag fanden dann die Finalläufe über die Kurz- und Mittelstrecke statt. Besonders gut lief es hier für den Kajak-Vierer. Am Ende holten die Jugendlichen sowie die Junioren, die ersatzweise mit einem Kanuten aus Worcester in England fuhren, Gold. Zudem errang die Leistungsklasse Silber im K4 über 500 Meter. Ebenso erfolgreich war der Zweier in der männlichen Jugend. Hier ging die Renngemeinschaft Südwest mit zwei Booten an den Start und belegten souverän die Gold- und Silberränge. Die Junioren zogen erfolgreich nach: Jonathan Hintz und Laurin Wortmann gewannen ihr Finale mit großem Vorsprung. Simon Specht errang mit Hanno Wortmann die Bronzemedaille. Sprinter Paul Gutschalk gelang es mit seinem Zweierpartner Tom Reuter, das 200-Meter-Rennen zu gewinnen. Den Abschluss in den Mannschaftsbooten bildeten Jonathan Hintz und Matteo Lunkenbein über 200 Meter, die sich die Silbermedaille sicherten.
In den Einern dominierte Jonathan Hintz, indem er über 1000 Meter Gold gewann. Lenny Schüttler versuchte es ihm gleichzumachen, es reichte jedoch „nur“ für Bronze. Insgesamt sicherte sich der WSV sieben Gold-, fünf Silber- und fünf Bronzemedaillen. Kevin Marzahn war zudem als Betreuer im Einsatz. red
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