Lampertheim. Aus einer großzügig vermachten Immobilie und eigenen Aktivitäten gewinnt die Diakonische Stiftung Lampertheim ihre finanziellen Mittel, um Projekte oder soziale Einrichtungen zu unterstützen. Davon profitierte dieses Mal die Lampertheimer Tafel, die mit der Ausgabe von Lebensmitteln bedürftigen Menschen hilft.
Den symbolischen Scheck über 3000 Euro brachten die Vorstandsmitglieder der Stiftung, Martina Seelinger, Sibylle Fath und Andreas Förster, mit zum Treffen an der Ausgabestelle der Tafel. Dort erwarteten sie unter anderem die Ansprechpartnerin Isabelle Moeller-Dutoit und die Tafelkoordinatorin Ute Weber-Schäfer. Stiftungsvorsitzende Martina Seelinger berichtete bei der Spendenübergabe, dass die Tafel schon immer im Hintergrund unterstützt werde: „Wir sehen die hohen Ausgaben, welche die Tafel hat, und wollen unseren Teil zum weiteren guten Gelingen beitragen.“
Isabelle Moeller-Dutoit dankte für die Spende. Diese könne man angesichts der hohen Fixkosten gut gebrauchen. Gleichzeitig nutzte sie die Gelegenheit, um für weitere freiwillige Helfer zu werben. „Viele von uns kommen in die Jahre und können nur noch bedingt helfen“, berichtete Moeller-Dutoit. An den Öffnungstagen Dienstag und Donnerstag entstehe immer wieder ein Personalengpass. Auch Ute Weber-Schäfer bat um Unterstützung durch weitere freiwillige Helfer. „Wir können die Einsatzzeiten variabel gestalten“, warb sie.
Das Spendengeld sei in diesem Jahr besonders willkommen, weil auch das Hilfsprogramm der Landesregierung anlässlich der Pandemie ausgelaufen sei. sto
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