Sommerbühne

Sommerbühne: Stadtrat Marius Schmidt zieht positive Bilanz

Von 
Alexandra Hoffmann
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Lampertheim. Nach fünf überwiegend gut besuchten Konzerten ist die Sommerbühne 2021 nun bereits wieder Geschichte. Erster Stadtrat Marius Schmidt zieht auf Anfrage dieser Redaktion eine rundum positive Bilanz und sieht lediglich geringes Verbesserungspotenzial. Wie die Sommerbühne von vielen Besuchern ohnehin schon bezeichnet wurde, so soll künftig auch der offizielle Name sein: Stadtpark-Festival.

Neuer Name „Stadtpark-Festival“

Zwar war lediglich der Auftritt der Bürstädter Band „The Groove Generation“ am Freitagabend komplett ausverkauft, dennoch ist Schmidt mit der Besucherresonanz an allen Tagen „sehr zufrieden“. „Fröhlichkeit und Erleichterung“, sowohl beim Publikum als auch bei den Künstlern, habe er beobachten können, freut sich Schmidt, der sich auch von der „Art und Weise, wie das alles unter Pandemiebedingungen abgelaufen ist“, beeindruckt zeigt. Das Wesentliche für ihn: „Die Besucher haben Livemusik geschenkt bekommen, die Künstler eine Auftrittsmöglichkeit.“ Auch der Charity-Charakter der Konzerte – ein Teil des Kartenpreises fließt in einen lokalen Kulturfonds – sei gut angekommen.

Ferner habe sich der Stadtpark als Veranstaltungsort bewährt. Einer Neuauflage der Sommerbühne steht deshalb aus Schmidts Sicht momentan nichts im Wege: „Wir machen weiter!“ – dann unter dem Namen „Stadtpark-Festival“. An Bord bleiben wollen auch die beiden Gastronomie-Profis Alexander Boxheimer und Matthias Herrmann.

Schmidt hatte im Vorfeld der Sommerbühnen-Premiere erklärt, das Ziel sei, eine nachhaltige Veranstaltungsreihe zu installieren. Künftig sollten, zum Beispiel im Vorprogramm, auch Lampertheimer (Gesang-)Vereine eingebunden werden, wünscht sich der Erste Stadtrat. Dies sei wegen der Pandemie in diesem Jahr nicht möglich gewesen. lex

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