Hüttenfeld. Die acht Herren des Kegelclubs 1964 Hüttenfeld ermittelten auf ihrer neuen Heimbahn in Weinheim den internen Vereinsmeister. Gespielt wurde nach einem Modus, der bereits in vielen Ländern angewandt wird: In direkten Paarungen geht es gegeneinander. Dabei werden jeweils 15 Kugeln in die Vollen geworfen und 15 zum Abräumen (hier bleiben die nicht getroffenen Kegel vom vorherigen Wurf stehen). Der Sieger bekommt zwei Punkte, der Unterlegene geht leer aus.
Beim KC Hüttenfeld wurden so in zwei Vierergruppen die Halbfinalisten ermittelt. Hier setzten sich die "üblichen Verdächtigen" durch. Im ersten Halbfinale konnte Hans-Jürgen Bickel Friedhelm Ehret bezwingen. Im zweiten Halbfinale behielt Dieter Ehret gegen Karlheinz Höflein die Oberhand. Das Endspiel zwischen Ehret und Bickel entwickelte sich zu einem Krimi. Nach den ersten 15 Kugeln war mit einem Stand von 89:84 zugunsten von Dieter Ehret noch alles offen. Als dieser aber mit der drittletzten Kugel eine Hand 9 warf, hatte er das Rennen für sich entschieden und darf sich fortan Vereinsmeister nennen. ron
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