Lampertheim. Das Lampertheimer EmiL-Hilfsprojekt feiert am Sonntag, 6. Juli, sein zehnjähriges Bestehen. Die Abkürzung EmiL steht für „Einfach miteinander in Lampertheim“ und ist eine Anlaufstelle für Geflüchtete und Sozialpassinhaberinnen und -inhaber in der Emilienstraße 3.
Dazu gehört nicht nur der Hilfeladen, in dem Alltagsgegenstände kostenlos an Bedürftige abgegeben werden, sondern auch der RadRepairShop, in dem gebrauchte Räder aufgemöbelt und gegen kleines Geld an Berechtigte verkauft werden. Des Weiteren gibt es eine Elektrowerkstatt und eine Schneiderei. Alle Aktiven dort arbeiten ehrenamtlich in den verschiedenen Bereichen. Die Räumlichkeiten des EmiL sind jedoch auch zum Treffpunkt für Neuankömmlinge und Einheimische geworden.
Zur Feier des Jubiläums stellt das Team von EmiL am Sonntag, 6. Juli, in der Emilienstraße von 10 bis 17 Uhr seine Arbeit vor. Die Ehrenamtlichen haben einen Flohmarkt für gebrauchte Fahrräder und gebrauchte Haushaltsgeräte organisiert. Der Erlös geht an die Schülerpatenschaft Räuberleiter. Vor dem Gebäude können Kinder mit Straßenmalkreide kreativ werden. Zudem wird Musik zu hören sein – unter anderem erwartet die Gruppe einen Trommler aus Afrika.
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