Ladenburg. Afrikanische Lieder bewegen die Menschen, bringen Freude und Melancholie, Schmerz und Hoffnung zu den Menschen. Das weiß auch Ilse Schummer, die Vorsitzende der Freunde Ugandas: „Das ganze Spektrum des Lebens spiegelt sich in ihnen und wird mit rhythmischen Bewegungen mitreißend unterstrichen.“ So war es auch beim jüngsten Konzert der Moko-Chöre wieder, die seit Jahren eine treue Fangemeinde in Ladenburg und Umgebung haben.
In vielen Sprachen
Das Gastspiel im Glashaus im Waldpark war ausverkauft, viele lauschten zudem als Zaungäste im Freien. Die Lieder aus Südafrika erklangen in vielen Sprachen, in Zulu, Xhosa und Sesotho. Die Sprecherin der Mokos, Simone Knapp, erläuterte sie sehr anschaulich. Der Partnerchor, die Lesedis in Südafrika, leiden derzeit unter Corona. Sie sollten dauerhaft eine Chance für ein Einkommen erhalten – durch den Kauf und Bewirtschaftung einer verlassenen Farm.
Auch der Konzerterlös, rund 1400 Euro, sollen dafür verwendet werden. „Nkosi sikelela“ (Gott segne Afrika) erklang zum Schluss, und viele sangen ergriffen mit. Mit Riesenbeifall für den exzellenten Chor und seine temperamentvolle Leiterin Eva Buckman endete ein erfüllender Abend.
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