Ladenburg. Viele bange Blicke zum Himmel gab es am Samstag in Ladenburg. Doch pünktlich zur Eröffnung der Kerwe auf dem Marktplatz im Herzen der Altstadt war der sehr heftige Gewitterregen vorbei. Eine ansehnliche Zahl von Gästen fand sich zu dem Ereignis ein, darunter der Bundestagsabgeordnete Alexander Föhr (CDU) mit Sohn und Tochter und der Landtagsabgeordnete Sebastan Cuny (SPD) mit Sohn.
Bürgermeister Stefan Schmutz sprach von einer kleinen aber feinen Kerwe. Er zeigte sich erfreut, dass die Tradition des Volksfestes in Ladenburg weiterhin bestehe. Erneut nannte er die Kerwe als die ältere aber kleinere Schwester des Altstadtfestes, zu dem alljährlich am zweiten Wochenende im September viele tausend Besucher kommen. Der familiäre Charakter des Festes sei genau das, was die Menschen in der aktuellen Situation brauchten.
Auf dem Marktplatz stehen Fahrgeschäfte der Schausteller, ein kleines Kinderkarussell, ein Kettenkarussell und der Euro-Jet, bei dem sich kleine Flieger heben und senken lassen. Der Fußballverein FV 03 bewirtet die Gäste am Marktplatz und bei den ASV-Ringern am Pumpwerk. Hier spielt am Samstag von 19 bis 23 Uhr das bekannte Edinger Musik-Duo „Stips and Doc“ auf. Kulinarisch stehen Frikadellen mit Peterle-Kartoffeln, Filetspieße, „Paella al Fritz“ und – wie an allen Tagen – Bratwurst mit Kraut auf dem Programm. Am Sonntag geht’s von 11 bis 15 Uhr mit dem beliebten Ladenburger „Altstadt-Duo“ Lange zum „Weißwurstfrühstück“ weiter.
Am Kerwemontag zum Frühschoppen gibt es auf dem Marktplatz und bei den Ringern wie immer Haxen, Kraut und Leberknödel
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