Ilvesheim - Besucher stürmen die Alla Hopp! Anlage

"Wir halten durch, auch bei 32 Grad"

Von 
Katharina Schröder
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Die Alla Hopp! Anlage hat sich erneut bewährt. Als Veranstaltungsort für den "Lebendigen Neckar" war sie gut geeignet. Lediglich die Hitze machten vielen zu schaffen. "Wir halten durch, auch bei 32 Grad im Schatten. Aber für eine Fahrradveranstaltung ist das zu warm", fand Armin Pogadl, der erste Vorsitzende der DLRG Gruppe Ilvesheim. Am Stand der DLRG konnten sich die Besucher mit Waffeln, Crêpes, Bratwurst und Getränken versorgen.

Etliche Fahrradliebhaber fanden jedoch trotz der Mittagshitze den Weg nach Ilvesheim. Ingeborg und Richard Link aus Mannheim machten zum ersten Mal beim "Lebendigen Neckar" mit und waren begeistert: "Das ist alles sehr familienfreundlich aufgebaut, und es ist erstaunlich, wie viele Vereine mitwirken überall." Mit dem Rad sind sie immer viel unterwegs.

Der Angelsportverein Ilvesheim hatte auch wie gewohnt einen Stand bei der Veranstaltung. Dort gab es die klassischen Fischbrötchen, Sekt und Fanta. Außerdem konnten sich Kinder im Angeln von Plastikfischen versuchen. Bei drei "gefangenen Fischen" gab es eine Fanta umsonst. Die Schwestern Melina und Zara versuchten sich im "Angeln" und waren erfolgreich.

Der erste Vorsitzende Rolf Sauer stimmte Pogadl zu: "Heute morgen um 11 Uhr waren gleich Leute da, heute Nachmittag wird es bestimmt auch noch mal voll, aber die Mittagshitze ist schwierig." Klaus Görig, der zweite Vorsitzende, lobte die Anlage: "Mit der Alla Hopp! Anlage dreht sich das Verhältnis um. Früher wollten die Eltern bleiben und die Kinder gehen, jetzt wollen die Kinder nicht nach Hause gehen." Das Fischerhäuschen mit Präparaten aus der Region stand Interessierten ebenfalls offen.

Wer wollte, konnte sich auch über E-Bikes informieren und sogar eins ausprobieren. Das Hirschberger Geschäft Rad-Sport Bergstraße kümmerte sich um alle Fragen rund ums Fahrrad. Einige Radler fanden den Weg nach Ilvesheim aufgrund des "Lebendigen Neckars", die Anziehungskraft der Alla Hopp Anlage war jedoch größer. Viele Familien schlugen allein deswegen den Weg in die Inselgemeinde ein und kamen eher zufällig in den Genuss der Bewirtung der DLRG oder des Angelsportvereins.

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