Das 2. Ilvesheimer Jugendforum im Jugendzentrum Ilvesheim ist wieder auf großes Interesse gestoßen. 70 Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren haben an verschiedenen kommunalpolitischen Themen gearbeitet. Zu Beginn sollten sich die Kinder auf einer Skala von 1 bis 10 aufstellen und damit ihren Heimatort bewerten. Der Großteil ordnete sich im oberen Drittel ein, es gab aber auch einige unzufriedene. Die Gründe dafür und viel mehr konnten die Teilnehmer im Rahmen von drei Workshops diskutieren und Verbesserungsvorschläge ausarbeiten.
Beim Workshop „Spielplatz Lessingstraße“ stellte Frederik Zuber von MVV Regioplan drei Entwürfe zur Neugestaltung vor. Die Entwürfe konnten die Kinder diskutieren und die finale Planung mitbestimmen.
Der Workshop „Mein Ilvesheim noch besser“ ließ Raum für alle Themen, die von den Kindern mitgebracht wurden. So wurden konkrete Maßnahmen zur Neugestaltung eines Schwimmbads und der Neubau einer Skateanlage diskutiert. Zu Bücherei, JUZ und Spielplätzen wurden Verbesserungsvorschläge gemacht und Gefahrenstellen in der Gemeinde benannt. Für Diskussionen sorgten die Preise der Eisdiele, die als zu hoch kritisiert wurden.
Welche Pläne sind umsetzbar?
Beim Workshop „Ortsdetektive“ erarbeiteten Schüler aus den 3. Klassen der Friedrich-Ebert-Grundschule eine Präsentation zu den Ortsrundgängen, die sie im Rahmen eines Kooperationsprojekts von Schule und JUZ durchgeführt hatten.
Beim Abschlussplenum präsentierten die Kinder und Jugendlichen die Ergebnisse vor der Bühne im JUZ-Garten. Bürgermeister Andreas Metz und auch der künftige Bürgermeister Thorsten Walther als Gast sowie Gemeinderäte hörten den Präsentationen zu. Sie berichteten, was sich in der Umsetzung befinde, was nicht oder schwer umsetzbar sei und versprachen, die Vorschläge in die Sitzungen mitzunehmen.
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