Ein breites Teilnehmerfeld, beste Wetterbedingungen und am Ende noch ein tolles Ergebnis der eigenen Vereinskollegen: Beim Obedience-Turnier des Vereins für Hundesport Ilvesheim 1951 blieb für Übungs- und Abteilungsleiterin Alexandra Klein wohl kein Wunsch offen.
Und so stand sie sogar selbst am Ende als Siegerin auf dem Platz: Mit ihrem schwarzen Labrador-Retriever Balou hatte die Turnierveranstalterin und mehrfache Teilnehmerin überregionaler Wettbewerbe in der höchsten Klasse 3 vorzügliche Leistungen gezeigt. Noch mehr jubeln konnte sie darüber, dass in dieser "Königsklassse" die drei ersten Plätze an den Verein für Hundesport gingen: Marga Tobola arbeitete sich mit Schäferhundmix Elsa auf den zweiten Platz vor, dicht gefolgt von Georg Janik mit seinem Weißen Schäferhund Cheronymo.
Lob der Leistungsrichter
Die beiden Leistungsrichter Rainer Sydow und Anneliese Hunzinger sowie Richter-Anwärter Reiner Johann attestierten dem Verein für Hundesport denn auch gründliche Übungsarbeit. Die beiden Stewarts Tanja Hönninger und Corinna Henk geleiteten die Gespanne zu den einzelnen Übungen. Obedience, eine noch recht junge Hundesportart, die sich mit "Gehorsam" übersetzen lässt, ist echte Kopfarbeit für Herrchen und Hund. In der Klasse drei etwa gehört es zu den kniffligen Aufgaben, aus sechs Hölzchen jenes herauszufinden, das Frauchen oder Herrchen zuvor kurz in der Hand hielt.
Und auch vier Minuten können sehr lang sein, wenn man ein quirliger Hund ist und der Hundeführer sich hinter einer Wand versteckt - das Tier aber absolut unbeweglich auf dem zugewiesenen Platz liegen bleiben muss.
Erfolge für die Gastgeber: In der Klasse 3 gewann Alexandra Klein mit Labrador-Retriever Balou, in der Beginner-Klasse belegte Michelle Sommer mit Schäferhund Randi den ersten Platz. miro
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/orte/ilvesheim_artikel,-ilvesheim-kopf-arbeit-fuer-vierbeiner-_arid,173480.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/ilvesheim.html