Der Tag der offenen Tür in der Villa Kunterbunt in Ilvesheim-Nord war sehr gut besucht. Das teilte die Einrichtung jetzt mit. Viele Interessenten ließen sich in die Vormerkliste aufnehmen und über das Konzept der privaten Kinderbetreuung informieren.
Die Villa Kunterbunt gibt es nun schon fast 13 Jahre. Sie hat sich in dieser Zeit zu einem Kinderhaus entwickelt, mit einer Gruppe von neun Kindern unter drei Jahren im Untergeschoss und fünf Kindern im Obergeschoss. Vier bis fünf Fachkräfte stehen dafür zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt in der Bewegung der Kinder in der Natur. "Denn da können sie sich auf natürlichem Wege ausprobieren und lernen viel für die Motorik und für das Miteinander", heißt es von den Verantwortlichen: "Hier haben sie genügend Zeit, sich zu verausgaben und miteinander zu spielen."
Fester Tagesablauf
Der immer gleichbleibende Tagesablauf mit Frühstück, Stuhlkreis und Ausflügen mit den Krippenwagen oder im 800 Quadratmeter großen Garten, Mittagessen, Ruhephase und Imbiss gebe den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. "Wichtig ist uns auch das täglich frisch zubereitete Bioessen und das kreative Arbeiten mit den Kindern", erläutern die Betreiber weiter. Einmal in der Wochen gehen die Kinder zu den "Oma und Opas" ins Heinrich-Vetter-Stift und machen dort mit den Senioren den Stuhlkreis mit Liedern, Finger- und Bewegungsspielen sowie Jahreszeitenliedern. Für dieses Projekt erhielt die Villa von der Vetterstiftung ein ausgelobtes Preisgeld.
"Der Garten ist nun durch die kürzliche Investition einer großen Nestschaukel und zwei Lernschaukeln noch attraktiver geworden", freuen sich die Betreuer. Die private Kinderkrippe werde vom Land Baden-Württemberg gefördert, so dass die Betreuungspreise nicht zu hoch seien. Sie liegen zwischen null und 423 Euro. Ein Sommerkaffee im Garten rundete den Tag der offenen Tür ab. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0177/38 18 334. zg
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