Jugend

Ludwigshafen: Das erwartet Schulabgänger auf der Messe Sprungbrett

Bei der 19. Auflage der Ausbildungsmesse präsentieren sich 130 Firmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen in der Eberthalle. Wir haben die wichtigsten Informationen rund um die Veranstaltung zusammengefasst

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Ales
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Die Ausbildungsmesse Sprungbrett in der Eberthalle ist regelmäßig großer Anziehungspunkt. Diesmal sogar noch mehr als sonst. © Thomas Tröster

Ludwigshafen. Schulabgänger und Unternehmen oder Hochschulen zusammenbringen - das ist das Ziel der Ausbildungsmesse Sprungbrett, die in diesem Jahr schon das 19. Mal in Ludwigshafen stattfindet. Am heutigen Freitag, 22. September, und Samstag, 23. September, präsentieren sich in der Friedrich-Ebert-Halle 130 Firmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen. Wie die Veranstalterin, die Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH (Lukom) mitteilt, ist die Zahl der Aussteller so hoch wie nie, was auch die Not vieler Unternehmen zeigt, Auszubildende zu finden. Die Messe ist an beiden Tagen von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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„Wir freuen uns, dass auch zahlreiche neue ausstellende Betriebe und Einrichtungen aus den Branchen Gesundheit, Soziales sowie aus der Industrie und anderen Wirtschaftszweigen hinzugekommen sind“, sagt Sprungbrett-Projektleiterin Corinne Hoffmann. Schulabgänger können sich bei der Sprungbrett über mehr als 300 Berufsbilder informieren. Außerdem stellen Studienberater über 700 Studiengänge sowie viele Hochschulen und Universitäten vor.

Die Eröffnung der Messe findet um 10 Uhr statt. Moderiert wird sie von Alexander Igbinedion aus dem Team „Mein mutiger Weg - Berufsorientierung die begeistert“. Grußworte spricht Beate Wegmann, Leiterin der Stabsstelle „Berufliche Orientierung“ des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums sowie Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen und Lukom-Geschäftsführer Christoph Keimes.

DJ-Empfang und VR-Brillen

Neu ist in diesem Jahr, dass Messebesucher schon vor der Eröffnung am Freitagmorgen ab 8.30 Uhr mit Musik von DJ Olde empfangen werden. Neben persönlichen Gesprächen mit Ansprechpartnerinnen und -partnern von Firmen und Hochschulen, können Besucher aber auch mit Hilfe virtueller Realität einen Einblick in Berufsfelder bekommen. So macht die BASF etwa mittels VR-Brillen den Beruf Chemikant/Chemikantin für Interessierte erlebbar. Das Technische Hilfswerk (THW) zeigt anhand eines Hilfsfahrzeuges mit welchen Werkzeugen Einsatzkräfte arbeiten.

Die Firma Heintzelmann hat einen Kran dabei, der den Beruf des Kranfahrers erlebbar macht. Wer noch Bewerbungsfotos braucht, ist am Bewerbungspoint auf der rechten Seite des Foyers am richtigen Ort. Denn hier fertigt ein Fotograf am Freitag den ganzen Tag lang kostenfreie Bewerbungsfotos an. Dafür sollte passende Kleidung mitgebracht werden. Zudem können Besucher ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen. Auf einem Schwarzen Brett informieren Ausbildungsbetriebe über offene Stellen. Vorträge über Ausbildungsberufe und Studiengänge runden das Messeangebot ab. Das Programm ist auf der Website der Messe einsehbar.

Anreise mit Shuttle Service

Zur Anreise empfiehlt die Lukom den RNV Shuttle Service, der ab dem Berliner Platz kostenfrei zur Messe fährt. Die Bahnen der Linie E fahren vormittags im 15-Minuten-Takt über Pfalzbau und Hauptbahnhof zum Ebertpark, nachmittags im 30-Minuten-Takt. Alternativ kann die Bahnlinie 10 bis Ebertpark/Fichtestraße genutzt werden. Für Autofahrer stehen kostenfreie Parkplätze vor der Halle zur Verfügung. ales

Alle Infos unter www.sprungbrett-lu.de

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