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Heidelberger CDU-Gemeinderatsfraktion bittet um Mithilfe beim Katzenschutz

Von 
red
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In Heidelberg soll es bald eine Katzen-schutzverordnung geben. © dpa

Heidelberg. Die Heidelberger CDU-Gemeinderatsfraktion hat eine Initiative gestartet und ruft die Bürgerinnen und Bürger der Stadt zur Unterstützung beim Katzenschutz auf. „In unserer Stadt leben viele verwahrloste und herrenlose Katzen. Viele sind krank und verenden qualvoll. Tierschutz ist immer auch ein Gradmesser, wie eine Gesellschaft es ernst nimmt mit der Wahrung der Schöpfung und der Umwelt,“ sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Nicole Marmé.

Gemeinsam mit verschiedenen Tierschutzorganisationen, wie etwa dem Verein Straßenkatzen Heidelberg, versucht die CDU-Gemeinderatsfraktion schon seit längerer Zeit, eine Katzenschutzverordnung für die Stadt Heidelberg zu erwirken, und hat bereits einen entsprechenden Antrag mit Kastrationsregelung in den Gemeinderat eingebracht.

Ein erster kleiner Erfolg ist gelungen, nach Auskunft des Ordnungsbürgermeisters wird nun eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Um das Thema voranzutreiben, möchte die CDU diese Arbeitsgruppe mit Leben füllen. Dafür wird die ehrenamtliche Hilfe der Bürgerinnen und Bürger benötigt. Die Fraktion bittet um Mitteilung, wenn herrenlose Straßenkatzen gesichtet werden.

Eine E-Mail senden

In einer E-Mail an die Adresse ehrbar@cdu-fraktion-hd.de sollen der Ort der Population, das Datum der Feststellung, die ungefähre Anzahl der Katzen und eventuell weitere Infos zum Gesundheitszustand mitgeteilt werden. „Die Bürger leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und sorgen mit dafür, dass in Heidelberg eine Katzschutzverordnung mit Kastrationsregelung erarbeitet und eingeführt wird“, erklärte der der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martin Ehrbar. 

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