Heidelberg. Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat am Donnerstagnachmittag grünes Licht für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gegeben: Dem Neubau von Pfitzenmeiers Wellness- und Fitnesspark auf einer 5300 Quadratmeter großen Brachfläche im Stadtteil Bahnstadt steht damit nichts mehr im Weg. Das Studio wird neben dem neuen Großkino gebaut. Zur Czernybrücke hin soll eine Fläche mit Bäumen mit Außengastronomie entstehen.
Der luftige Glasbau soll auf vier Geschossen mehr als 10 000 Quadratmeter Trainingsfläche biete. Hinzu kommen 1000 Quadratmeter Dachterrasse mit blendender Aussicht in die Region, ein Aquadome mit 290 Quadratmetern Wasserfläche für gelenkschonende Übungen unter Wasser, ein Wellnessschwimmbecken und ein Solebecken. Standard bei den großen Pfitzenmeier-Resorts sind spezielle Damenbereiche für Training und Wellness, ein Reha-Sport-Bereich mit speziellen Geräten sowie Kinderbetreuung, Bistro und eine Lounge zum Chillen.
Der Gastronomiebereich im Erdgeschoss wird auch für die Umgebung geöffnet, was gerade hier im neuen Wohn- und Arbeitsviertel von Vorteil sein dürfte. Und es gibt eine dreistöckige Tiefgarage mit 325 Auto- und 140 Fahrradstellplätzen, so der Firmeninhaber, der im vergangenen Jahr das 40-jährige Bestehen feierte.
In Heidelberg ist die Pfitzenmeier-Gruppe nach Fertigstellung dieses Resorts dann mit sechs Angeboten verschiedener Preis- und Ausstattungsklassen vertreten. Bereits im Sommer könnte der Bau beginnen und Anfang 2021 der Einzug erfolgen. Derzeit hat Pfitzenmeier in Heidelberg nach eigenen Angaben etwa 20 000 Mitglieder.
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