Heidelberg. Die Jüdisch-Muslimischen Kulturtage Heidelberg (JMKT) gehen zu Ende. Die Veranstaltungsreihe schließt am Donnerstag, 11. August, mit einem Videomapping ab. Am Germanistischen Seminar am Karlsplatz werden um 21 Uhr designte Bildsequenzen auf eine Oberfläche projiziert. Präsentiert wird die besondere Aktion vom jüdisch-ukrainischen Künstler Pavel Franzusov, der eigentlich aus Berlin kommt. Begleitet wird das Videomapping von Livemusik. Hierzu ist der iranische Tanbourspieler Pouria Solhjou vor Ort.
„Geboren 1982 in Kermanshah und später aufgewachsen in Teheran, lernte er das Spielen der Tanbour, eines Instrumentes, das eine besondere Bedeutung in verschiedenen mystischen Traditionen Irans und Kurdistans hat“, heißt es in der Pressemeldung der Veranstalter JMKT. Im Zusammenspiel beider Künstler soll so das Palais Boisserée, das Gebäude des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg, zum Leben erweckt werden und eine Geschichte erzählen. Es geht darin um das Verlieren und Wiederfinden in Freundschaften.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg_artikel,-heidelberg-abschluss-der-juedisch-muslimischen-kulturtage-in-heidelberg-kunst-an-haeuserwand-_arid,1983582.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg.html