NABU-Vorstandsmitglied Birgit Jänicke hat in der jüngsten Sitzung des Jugendgemeinderats über das Gartengelände des Ortsvereins referiert. An dessen weiterer Ausgestaltung wird sich das Gremium mit dem Bau einer Sitzgruppe beteiligen. „Ich finde es toll, dass sich der Jugendgemeinderat in unserem naturnahen Refugium vor Ort einbringen möchte“, konstatierte Jänicke während der Sitzung.
2019 hatte die Gemeinde das Gelände am Stangenweg den ehrenamtlichen Naturschützern pachtfrei zur Verfügung gestellt. „In einem „recht flotten Prozess“ sind viele Einzelprojekte entstanden, eines der größten Vorhaben ist der Teichaushub gewesen“, erläuterte Jänicke und fügte an: „Inzwischen beherbergt der Teich viele Molch-Babys.“
Ein weiteres Ziel sei es, heimische Pflanzen und Insekten anzusiedeln, auch um den Menschen einen „Wissensgewinn“ in naturnahen Zusammenhängen zu vermitteln. Nachdem sich die Jugendräte einstimmig für den Bau einer Sitzgruppe im NABU-Garten entschieden hatten, wurde seitens des Gremiums eine Arbeitsgruppe zu weiteren Abklärung beauftragt. fer
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