Bürstadt. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser treibt den Ausbau fürs schnelle Internet in Bürstadt voran. Allerdings bekanntlich nicht in der ganzen Stadt, weil es im Westen zu wenige Vertragsabschlüsse gab. 40 Prozent der Privathaushalte wären nötig gewesen, damit das komplette Stadtgebiet angeschlossen wird. Damit hatte die Firma vor drei Jahren mit Plakaten und Infoständen geworben. Erst im vergangenen Oktober haben dann die Tiefbauarbeiten in Riedrode begonnen. Für Bürstadts Westen wird übrigens die Deutsche Telekom den Ausbau übernehmen.
Laut einer Pressemitteilung ist EGN Deutschland als Baupartner zuständig für die Tiefbauarbeiten im Auftrag der Deutschen Glasfaser in Bürstadt. Diese kämen nach und nach weiter voran. In Riedrode seien die Arbeiten inzwischen abgeschlossen. Seit Dezember liefen nun die Tiefbauarbeiten in Bürstadts Osten, wo mittlerweile „35 Prozent fertiggestellt sind“. Weil dies vor Ort zu Sperrungen führte, gab es seitens der Bürger hier und da Beschwerden.
In Bürstadt-Ost und in Riedrode hat das Unternehmen nach eigenen Angaben jeweils einen Glasfaserhauptverteiler aufgestellt. In diesem sogenannten Point of Presence, kurz PoP, laufen alle Glasfaseranschlüsse zusammen, und er verbinde das Netz vor Ort mit dem Rest der Welt.
Laut der Deutschen Glasfaser plant der Baupartner EGN Deutschland, mit den Arbeiten für die Inbetriebnahme dieser beiden Glasfaserhauptverteiler voraussichtlich Mitte März zu starten. Das Unternehmen betonte zuletzt, dass das schnelle Internet in Bürstadts Osten sowie Riedrode, Bobstadt und Boxheimerhof bis Ende des Jahres funktionieren werde. cos/red
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