Biblis. Am ersten Tag war es ein bisschen aufregend bei den Ferienspielen der Gemeinde. Das Team um Werner Hartel saß am Eingang der Riedhalle bereit und nahm nicht nur die im Vorfeld angemeldeten Kinder auf, sondern auch die tagesaktuellen kleinen Gäste. „Wir haben Platz für bis zu 60 Kinder“, so Hartel. Er ist Jugendwart im Sportkreis Bergstraße und macht für den Radfahrverein Vorwärts wöchentlich einen Spieletreff, der für alle Kinder offen ist.
Die Riedhalle war angefüllt mit vielen aufblasbaren Hüpfburgen, und der Air-Track-Bahn. Dazu standen sämtliche Fahrzeuge aus dem Pool der Sportjugend den Ferienspielkindern zur Verfügung. Montags war noch ein ganz besonderes Spielgerät da: Die Rollenrutsche. Die wurde begeistert von den Schülern angenommen und teilweise setzten sie sich rückwärts in die kleinen Kisten, mit denen sie abwärts rutschen. Für die offizielle Eröffnung war Bürgermeister Volker Scheib gekommen. „Wir sind froh, dass Werner mit seinen Helfern da ist und dass die Ferienspiele so gut angenommen werden“, freute sich Scheib.
Betreuung den ganzen Tag, samt Mittagessen
Für die Eltern war es praktisch, dass die Kinder den ganzen Tag dort betreut werden und sogar ein Mittagessen bekommen. Bei den Teamern waren erneut Bobley mit seinen Trommeln, Colleen für die Kreativabteilung, Fips für das Akrobatische und weitere Helfer dabei, darunter die älteren Kinder, die dann das Sagen hatten, wenn sie gelbe Warnwesten trugen. Ohne Weste waren sie einfach nur weitere Ferienspielkinder und konnten wie die anderen toben. Neu war die FSJlerin Romy Wetzel, die beim Anmelden vormittags angelernt wurde. Es werden noch weitere Ferien in ihrem Jahr folgen, denn sie hat gerade mit ihrem Freiwilligendienst begonnen.
Auch Jugendliche von der Behindertenhilfe wieder dabei
„Am Donnerstag werden wir wieder die Jugendlichen von der Behindertenhilfe Bergstraße (BHB) hier haben. Dann herrscht immer eine besondere Atmosphäre“, berichtete Hartel. Es ist bereits zum zweiten Mal, dass die Leute von der BHB nach Biblis kommen und mit den regulären Teilnehmern Bewegung, Sport und Spiel genießen dürfen. Die anderen Kinder nehmen Rücksicht, sind vorsichtiger und nehmen die Menschen mit Einschränkungen so an, wie sie sind. „Am Ende ist es eine Bereicherung für alle“, so der Jugendwart.
Als Bobley in der Mitte der Halle seine Trommel schlug, war es das Zeichen für alle, sich in einem großen Kreis zu versammeln. „Waka waka eh eh“ stimmte Bobley an und die Kinder sangen das mit Colleen nach. Da es einige Neue gab, erklärte Colleen noch die wenigen festen Regeln, die es gibt. Die sind, dass die Fahrzeuge nur in der Halle gefahren werden dürfen und nicht im Foyer. Das ist dazu da, dass die Schüler zur Ruhe kommen können, fürs Malen und die Kreativität, der Getränketisch stand hier und hier durfte aufs Handy geschaut werden. Es gab zudem einen Handysafe, in den viele ihr Smartphone packten. In der Halle selbst herrschte Handyverbot. „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie die Kinder groß werden, die schon öfters da waren. Sie werden richtig erwachsen“, strahlte Colleen.
Für die Eltern war es praktisch, dass die Kinder den ganzen Tag dort betreut werden und sogar ein Mittagessen bekommen. Bei den Teamern waren erneut dabei Bobley mit seinen Trommeln, Colleen für die Kreativabteilung, Fips für das Akrobatische und weitere Helfer, darunter die älteren Kinder, die dann das Sagen hatten, wenn sie gelbe Warnwesten trugen. Ohne waren sie einfach nur weitere Ferienspielkinder und konnten wie die anderen toben. Neu war die FSJlerin Romy Wetzel, die gerade beim Anmelden vormittags angelernt wurde. Es werden noch weitere Ferien in ihrem Jahr folgen, denn sie hat gerade mit ihrem Freiwilligendienst begonnen.
„Am Donnerstag werden wir wieder die Jugendlichen von der Behindertenhilfe Bergstraße (BHB) hier haben. Dann ist immer eine besondere Atmosphäre“, berichtete Hartel. Es ist bereits zum zweiten Mal, dass die Leute von der BHB nach Biblis kommen und mit den regulären Teilnehmern Bewegung, Sport und Spiel genießen dürfen. Die anderen Kinder nehmen Rücksicht, sind vorsichtiger und nehmen die Menschen mit Einschränkungen so an, wie sie sind. „Am Ende ist es eine Bereicherung für alle“, so der Jugendwart.
Als Bobley in der Mitte der Halle seine Trommel schlug, war das das Zeichen für alle, sich in einem großen Kreis zu versammeln. „Waka waka eh eh“ stimmte Bobley an und die Kinder sangen das mit Colleen nach. Da es einige Neue gab, erklärte Colleen noch die wenigen festen Regeln die es gibt. Die sind, dass die Fahrzeuge nur in der Halle gefahren werden dürfen und nicht im Foyer. Das ist dazu da, dass die Schüler zur Ruhe kommen können, fürs Malen und die Kreativität, der Getränketisch stand hier und hier durfte aufs Handy geschaut werden.
Es gab zudem einen Handysafe, in den viele ihr Smartphone packten. In der Halle selbst herrschte Handyverbot, Zudem gab es die Stapelbecher, mit denen etwas gebaut werden konnte. „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie die Kinder groß werden, die bereits schon öfters da waren. Sie werden richtig erwachsen“, strahlte Colleen. Sie war gerade zum Helfen in der großen Hüpfburg, die als Einbahnstraße vorgesehen war, damit die Schüler nicht aus versehen zusammenstoßen.
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