Speyer. Nach einer intensiven Vorbereitung ist es nun so weit: Als Host Town der Special Olympics World Games Berlin beherbergt Speyer von Montag, 12. Juni, bis Donnerstag, 15. Juni, eine 29-köpfige Delegation aus Ruanda. Auf die Athletinnen und Athleten aus dem rheinland-pfälzischen Partnerland wartet ein spannendes sportliches und kulturelles Programm in der Domstadt.
Die Special Olympics World Games ist die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. In Berlin treten vom 17. bis zum 25. Juni Tausende Sportbegeisterte mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und zwei Demonstrationssportarten miteinander an. Die Tage vor den Weltspielen verbringen die Athleten in einer der 216 ausgewählten Gastgeber-Kommunen.
„Wir können es kaum erwarten, die Sportlerinnen und Sportler aus Ruanda bei uns willkommen zu heißen“, beschreibt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihre Vorfreude. „Mit dem extra zusammengestellten Programm wollen wir unseren Gästen nicht nur einen unvergesslichen Aufenthalt in unserer Stadt bescheren, sondern auch die Möglichkeit bieten, neue Kontakte zu knüpfen.“
„Als Host Town wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir Inklusion im Sport und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung aktiv leben“, unterstreicht Bürgermeisterin Monika Kabs. Nach ihrer Ankunft am Montagabend, 12. Juni, in Speyer stehen für die Ruandesen ein Fackellauf und ein feierlicher Empfang im Rathaus auf dem Plan. Eine Aufführung des Zirkus Bellissima, eine Stadt- und Domführung sowie ein abendliches Picknick im Feuerbach-Park komplettieren das Programm.
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