Speyer. Der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft ist am Sonntag auf dem Friedhof gedacht worden – 89 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, dem Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Die Gedenkrede hielt Pfarrer Dr. Ulrich Kronenberg. Marleen Karabag, Lina-Marie Müller und Gabriel Weihe, Schüler des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums, trugen den Auszug aus dem Roman „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada vor, das Speyerer Kammerorchester begleitete die Feierstunde musikalisch unter dem Dirigat von Matthias Metzger. Bürgermeisterin Monika Kabs rief zum Totengedenken auf.
Der gemeinsame Gang der Gedenkgesellschaft führte zu den Ehrenfriedhöfen, wo Kränze niedergelegt wurden, wozu Marvin Deuschle Trompetensoli spielte. zg
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