Dass vermeintlich berühmte Menschen, die man aus dem Fernsehen kennt, auch nur ganz normale Menschen sind, hat sich am Dienstagabend beim Wirtschaftsforum der VR Bank gezeigt. Eigentlich sollte Stargast Ingo Zamperoni erst nach Speyer kommen, um dann an den Veranstaltungsort Frankenthal gefahren zu werden und dabei schon mal den Abend besprechen zu können. Aber das ging schief. Zamperoni ist ein leidenschaftlicher Bahnfahrer und die hatte in Mannheim ein gute halbe Stunde Verspätung. Kurzentschlossen fuhr er direkt mit der S-Bahn nach Frankenthal ins Congress-Zentrum.
Dort traf er erst mal seine Eltern Petra und Gianni, die aus seiner Wiesbadener Heimat mit dem Auto rübergekommen waren und sich sehr auf den Abend freuten. „So oft ergibt sich gar nicht die Gelegenheit, unseren Sohn bei einer Veranstaltung zu erleben, aber hier in Frankenthal sind wir ja in einer knappen Stunde. Wir nehmen Ingo dann mit zu uns, wo er übernachtet. Und morgen wollen wir ins Kunstmuseum Städel nach Frankfurt, um die neue Ausstellung des italienischen Barockmalers Guido Reni anzuschauen. Ingo hat dafür den Audioguide besprochen. Da kann man dann wenigstens sicher sein, dass die italienischen Begriffe richtig ausgesprochen werden“, erzählt uns seine Mama.
Ingo Zamperoni ist auch schon gespannt, wie die Führung, die er in einem Berliner Tonstudio aufgenommen hat, am Ende jetzt zur Ausstellung passt. Und er hoffte sehr, dass das Städel die Technik in den Griff bekommen hat, denn tags zuvor hatte man ihm noch erzählt, dass man grad technische Probleme habe.
Ach ja und noch was Persönliches vom Tagesthemen-Moderator: „Ich hab ja früher Hockey gespielt und da hatte man immer großen Respekt vor Frankenthal“, erzählte er den Gästen.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Ingo Zamperoni: Auch nur ein Mensch