Kriminalität

Tatverdächtiger schweigt zu tödlicher Messerattacke in Speyer

Am Freitag ist eine Frau im Speyer erstochen worden. Die Ermittler wissen noch nicht viel zu den Hintergründen der Tat, doch Verletzungen des Täters geben Rätsel auf

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dpa/lrs
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Waldhof-Fans sind nicht begeistert über den Polizeieinsatz © Daniel Vogl

Speyer. Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine Frau in Speyer hat sich der Tatverdächtige weiterhin nicht geäußert. Der Mann habe selbst schwere Schnitt- und Stichverletzungen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Frankenthal am Montag. Woher diese stammten, müsse noch ermittelt werden. Der 22-Jährige und die 23 Jahre alte Frau waren ein Paar. Sie lebten in Rumänien und waren nach Speyer gereist, um auf dem Weihnachtsmarkt zu arbeiten.

In der dortigen gemeinsamen Wohnung war die Frau am Freitagnachmittag erstochen worden. Der 22-Jährige ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen, er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Am Samstag erließ ein Richter einen Haftbefehl gegen ihn. Die Leiche der Frau soll obduziert werden.

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