Rhein-Neckar. Die geophysikalischen Messungen für mögliche Geothermie-Standorte in der Region haben begonnen. Das Karlsruher Unternehmen Vulcan Energie hat an zahlreichen Stellen sogenannte Geophone ausgelegt, die das Echo von Schallwellen aufzeichnen und Rückschlüsse auf Heißwasser-Reservoirs geben sollen. Unterdessen haben Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bestätigt, dass massenweise Lithium im Tiefenthermalwasser der Region gelöst ist. Um dieses allerdings im großindustriellen Stil an die Erdoberfläche zu holen, seien deutlich mehr als 20 Bohrungen nötig. Grundsätzlich sei die Geothermie als Technologie geeignet zur Lithium-Förderung. bjz
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