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Staus vor Weihnachten - diese Strecken im Südwesten sind besonders gefährdet

Weihnachtszeit ist auch Reisezeit. Der ADAC Baden-Württemberg gibt Tipps und weist potenzielle Staustrecken aus - auch Autobahnen rund um Mannheim und Heidelberg sind dabei

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Till Börner
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Zu den in der Weihnachtszeit besonders staugefährdeten Strecken in Baden-Württemberg zählt die A6 zwischen Kreuz Weinsberg und Dreieck Hockenheim © dpa

Region Rhein-Neckar. Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) Baden-Württemberg warnt vor Staus in den Tagen vor Weihnachten. Wie der ADAC mitteilt, geraten die Straßen vor allem in den Nachmittagsstunden des 22. und 23. Dezember an ihre Kapazitätsgrenzen -  an beiden Tagen trifft der Reise- auf den Berufsverkehr.

Laut ADAC sind folgende Autobahnabschnitte potentielle Staustrecken in Baden-Württemberg:

  • A5 Heidelberg – Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München
  • A81 Stuttgart – Singen
  • Großraum Stuttgart

In Baden-Württemberg starten die Schulen zwar schon am 21. Dezember in die Weihnachtsferien. „Wer auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub den größten Staus entgehen möchte, sollte idealerweise den Donnerstag sowie den Freitag vor Weihnachten meiden“, rät Holger Bach, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg.

An Heiligabend meist ruhig auf Autobahnen

Besonders zur Nachmittagszeit wird es auf den Straßen voll werden. „Hinzu kommt, dass der Reiseverkehr in Richtung Alpenländer diesmal deutlich stärker ausfallen wird als in den vergangenen Corona-Jahren“, so Bach. Erfahrungsgemäß starten viele Urlauberinnen und Urlauber jedoch erst nach dem 25. Dezember in den Skiurlaub.

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An den Weihnachtsfeiertagen ist auf den Straßen traditionell weniger los als an den meisten anderen Tagen im Jahr. Besonders an Heiligabend soll es deutlich ruhiger auf den Autobahnen zugehen. „Im Laufe des 26. Dezembers wird es wieder enger auf den Straßen, da viele Menschen von ihrem Verwandten- und Familienbesuch zurückkehren“, so Bach.

Redaktion Redakteur in der Onlineredaktion

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