Gründerwettbewerb

Schülerteam aus Heidelberg erntet Lob für ihre App bei Pitch von Jugend gründet

Nur die besten Teams waren nach Berlin zum Vorstellen ihrer Geschäftsidee geladen – darunter Schüler aus Heidelberg. Die drei Jugendlichen freuten sich über viel Anerkennung der Jury.

Von 
Susanne Merz
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Amelie Bindseil, Justus Bindseil und Lucas Schellhammer (v.l.) ernteten beim Pitch Event von Jugend gründet in Berlin viel Lob für ihre Geschäftsidee. © Jugend gründet

Heidelberg. Ein Schülerteam aus Heidelberg hat beim Wettbewerb „Jugend gründet“ viel Anerkennung für seine innovative Geschäftsidee erhalten. Die drei Jugendlichen präsentierten beim Pitch Event in Berlin ihre Lern-App „Stumdy“. Die App öffnet Social Media-Apps wie beispielsweise Instagram erst, nachdem der Nutzer Vokabelfragen beantwortet hat.

Das Team, bestehend aus Lucas Schellhammer, Justus Bindseil und Amelie Bindseil, überzeugte mit einer souveränen Präsentation, auch wenn es am Ende nicht für das Siegerpodium reichte. „Der Microlearning-Ansatz ist absolut im Trend“, lobte die Jury. Besonders positiv bewertet wurde die Idee, die Social Media-Nutzung sinnvoll in den Lernprozess zu integrieren.

Eine Gebärdensprach-App gewinnt die erste Phase des Wettbewerbs

Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase mussten die Teilnehmer einen Businessplan erstellen. Die besten elf Teams von insgesamt 1.177 eingereichten Ideen präsentierten ihre Konzepte in Berlin. Den ersten Platz sicherte sich eine Schülerin aus Hannover mit einer KI-gestützten Gebärdensprach-App. Sie hat sich damit automatisch für das Bundesfinale im Juni in Stuttgart qualifiziert. Alle anderen Teams haben die Möglichkeit, sich über das nun beginnende Planspiel für das Finale zu qualifizieren.

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