Landau/Barcelona. Die weiße Löwin Lea hat ihre Reise nach Spanien gut verkraftet und lebt sich derzeit in ihrer neuen Heimat Barcelona ein. Die kleine Raubkatze war nach einem Unfall auf der Autobahn 5 im Landauer Reptilium gepflegt worden. Ihr Schicksal hatte die Region sechs Wochen lang bewegt. „Sie frisst gut, schläft viel und lernt ihre neuen Spielgefährtinnen im Moment durch ein Trennungsgitter kennen“, heißt es aus dem Privatzoo in Spanien. Bald sollen die Raubkatzen eine gemeinsame „Mädels-WG“ bilden. Reptilium-Chef Uwe Wünstel erhält täglich Informationen, wie sein Schützling in der neuen Umgebung zurechtkommt. „Sie liegt viel im Schatten, weil es dort noch viel wärmer ist als bei uns. Aber das spanische Klima passt natürlich viel besser zu einem Löwen als das pfälzische“, sagt Wünstel. sin
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