Hockenheim. Wer zum Konzert von Bruce Springsteen am Hockenheimring will, der sollte diesen Freitag möglichst früh anreisen oder, wenn er aus der Region kommt, möglichst per Zweirad kommen. Denn die Gesamtgemengelage mit dem per se verkehrsreichen Freitag, den Baustellen auf der Autobahn und den Sperrungen in der Stadt, macht lange Staus bei der An- und Abreise fast unvermeidlich.
75 000 Besucher werden erwartet. Ausverkauft ist das Konzert vom „Boss“ damit nicht – bis zu 100 000 Besucher hätten Platz gehabt. Deshalb gibt es heute auch noch Tickets an der Tageskasse bei der Südtribüne. Sie kosten zwischen 75 (Stehplatz) und 160 Euro (Tribüne). Wer nicht zum Konzert will, der sollte am Freitag die Stadt Hockenheim und die Straßen ringsum meiden.
Geheimnis um Bühnenaufbau
Aus dem Aufbau der Technik und Bühne wurde am Donnerstag eine Geheimsache gemacht. Die Presse durfte keine Fotos machen – war vor Ort unerwünscht. Auch den Ring-Angestellten war das Fotografieren verboten. Fraglich war wohl bis zuletzt, ob es einen Eintrag des Superstars ins Goldene Buch der Stadt geben kann.
Denn einen offiziellen Akt hatte das Management abgelehnt, nur das Goldene Buch selbst dürfe man in die Garderobe legen, hieß es aus gut informierter Quelle. Ob der als sehr umgänglich geltende amerikanische Superstar das alles weiß?
Das Konzert wird sicher klasse. Zuletzt spielte Springsteen in Hamburg drei Stunden ohne Pause.
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